Formel 1: Honda bestätigt Gespräche über Motoren-Rückkehr ab 2026

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Bahrain,

Offiziell hat sich Honda eigentlich aus der Formel 1 zurückgezogen. Bei Red Bull ist man nach wie vor Motoren-Partner – und für 2026 ist ein Comeback geplant.

Formel 1 Honda Rückkehr
Honda will 2026 wieder als Motoren-Lieferant in der Formel 1 starten – aber bei welchem Team? - Red Bull Content Pool

Das Wichtigste in Kürze

  • Honda hat sich für 2026 wieder als Motoren-Hersteller in der Formel 1 eingeschrieben.
  • Die Partnerschaft mit Red Bull läuft allerdings Ende 2025 aus.
  • Bisher hat der japanische Konzern noch kein neues Partner-Team gefunden.

Wenn am nächsten Wochenende die neue Saison der Formel 1 beginnt, ist Honda wieder mit dabei: Nach einem Jahr Pause ist der japanische Konzern wieder in der Startaufstellung vertreten. Die Motoren bei Red Bull heissen nun offiziell «Honda RBPT.»

Kann Red Bull seine WM-Titel im Jahr 2023 verteidigen?

Die Situation hinter dem Triebwerk ist aber etwas kurios: Entwickelt wurde der Motor von Honda, der Einsatz erfolgt aber durch Red Bull Powertrains. Eine halbe Mogelpackung – die auch Honda selbst nicht recht schmeckt.

Red Bull Formel 1
Red Bull kämpft 2023 wieder mit Honda-Power um den WM-Titel in der Formel 1. - Red Bull Content Pool

Denn die Japaner wollen 2026 wieder als vollwertiger Motoren-Lieferant in die Formel 1 einsteigen. Red Bull wird dann mit Ford zusammenarbeiten. Honda hingegen sucht noch nach einem Team, das man beliefern kann, wie man vor dem Bahrain-Test bestätigt.

Honda will in die Formel 1 – aber mit wem?

So habe es bereits erste Gespräche gegeben. Kandidaten gibt es dafür aber nicht allzu viele. Ferrari, Mercedes und Alpine bauen jeweils ihre eigenen Motoren. Auch das Sauber-Team wird 2026 ein Werksteam sein – mit Audi-Triebwerken im Heck.

Und auch AlphaTauri und Haas sind wohl kein Thema: Red Bull wird auch sein Junior-Team mit den neuen Ford-RBPT-Motoren versorgen. Haas hat weit über den Motor hinaus eine enge Zusammenarbeit mit Ferrari, die man kaum aufgeben wird.

Damit bleiben nur die aktuellen Mercedes-Kunden McLaren, Aston Martin und Williams. Ob eine Rückkehr zu McLaren nach der unschönen Trennung Ende 2017 denkbar ist, darf bezweifelt werden. Und Williams wird schon länger mit Porsche in Verbindung gebracht ...

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