Maverick Viñales: Umstellung auf MotoGP-Aprilia fällt nicht leicht
Maverick Viñales muss sich an seinen neuen Renn-Töff gewöhnen. Die Umstellung von Yamaha zu Aprilia fällt dem 26-Jährigen nicht leicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Maverick Viñales und seine Aprilia sind noch keine guten Freunde.
- Für den Spanier ist sein neuer Töff schwierig zu fahren.
- Bis anhin wartet der 26-Jährige auf sein erstes Erfolgserlebnis.
Maverick Viñales erlebt eine schwierige Saison. Mit seiner neuen Aprilia RS-GP wird der Spanier noch nicht richtig warm. Dementsprechend wartet er weiter auf sein erstes Erfolgserlebnis.
Maverick Viñales in Angewöhnungs-Phase
Im portugiesischen Portimao wird Viñales Vorletzter und sammelt somit keine Punkte. Davon lässt er sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Nach seinem Wechsel von Yamaha zu Aprilia, ist der 26-Jährige weiterhin in der Angewöhnungs-Phase.
Dazu der Aprilia-Pilot: «Wir versuchen, das Motorrad weiter kennenzulernen und weitere Kilometer damit abzuspulen. Wir versuchen viele Dinge, um für die kommende Saison bereit zu sein.»
Yamaha einfacher zu fahren
Ihm fehle noch Vertrauen in die Maschine von Aprilia, meint er weiter. Verglichen mit seinem alten Renn-Töff meint Viñales: «Die Yamaha lässt sich viel einfacher fahren. Sie ist körperlich weniger anstrengend, weil sie nicht so unruhig ist. Der Charakter des Motors ist vollkommen anders.»
Auf der Aprilia werde er körperlich mehr gefordert, denn man brauche mehr Kraft, erklärt er. Jedoch sieht er nicht nur Nachteile: «Der Motor ist auf der Geraden stärker. Die Motorenbremse arbeitet ganz anders.»
Im Winter wolle er daher sein Training anpassen. Um wieder erfolgreich zu sein, müsse er nun härter trainieren als zuvor, ist sich der ehemalige Moto3-Weltmeister bewusst.