Max Verstappen träumt nach der F1-Karriere von Le-Mans-Start
Mehrfach hat Max Verstappen angedeutet, dass er seine Formel-1-Karriere nicht ewig fortsetzen will. Der Weltmeister träumt von einer Langstrecken-Laufbahn.
Das Wichtigste in Kürze
- Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat bei Red Bull einen Vertrag bis Ende 2028.
- Ob der Holländer seine F1-Karriere danach fortsetzt, ist aber unsicher.
- Verstappen träumt von den 24 Stunden von Le Mans – vielleicht mit Fernando Alonso?
Als frischgebackener Weltmeister unterschrieb Max Verstappen Anfang des Jahres einen Mega-Vertrag bei Red Bull: Die Laufzeit bis Ende der Saison 2028 ist mit Abstand die längste im aktuellen Formel-1-Starterfeld.
Gut möglich aber, dass es schon der letzte Formel-1-Vertrag für den Holländer ist: Der alte und neue Weltmeister deutete bereits mehrfach an, dass er nicht plant, Lewis Hamilton oder Fernando Alonso nachzueifern.
Max Verstappen will Langstrecken-Fahrer werden
«Es gibt zu viele Rennen, und man ist zu oft von Zuhause weg», so Verstappen beim Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi. Das will sich der Holländer nicht ewig antun – er träumt stattdessen von anderen Rennserien.
«Ich möchte andere Dinge im Rennsport machen. Die Formel 1 macht viel Spass, und im Moment habe ich viel Erfolg. Aber ich möchte auch noch andere Dinge machen», deutet der Holländer an.
Wenn sein Red-Bull-Vertrag ausläuft, ist Verstappen mit 31 Jahren immer noch im besten Rennfahrer-Alter. Sein Wunsch für den nächsten Karriere-Schritt? «Ich möchte dann einfach ein bisschen mehr Spass haben, mit weniger Druck und weniger Zeitplan.»
Mit Fernando Alonso nach Le Mans?
Als Ziel setzt sich der Holländer die Langstrecken-Weltmeisterschaft. Virtuell hat der Formel-1-Weltmeister bereits Erfahrung: Als Sim-Racer nahm er mit dem holländischen Redline-Team schon an den virtuellen 24 Stunden von Le Mans teil.
Dabei könnte es auch zu einem gemeinsamen Start mit Fernando Alonso kommen: Der Spanier meinte in der Vergangenheit, er würde gerne mit Verstappen in Le Mans starten. Der Holländer will das Projekt aber «nicht überstürzen».