Max Verstappen: «Weiss, dass wir nicht die Schnellsten sind»
Max Verstappen gibt sich zwar entspannt, aber nicht allzu auskunftsfreudig. Weiss er wirklich nicht, wie gut oder eben auch nicht gut sein Red Bull ist?

Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag startet die neue Saison der Formel 1.
- Weltmeister Max Verstappen will seinen Boliden öffentlich nicht gross einschätzen.
- Klar sei aber: Das schnellste Auto sei sein Red Bull nicht.
Max Verstappen wagt unmittelbar vor dem Saisonstart der Formel 1 keine Prognose.
Sicher ist sich der viermalige Weltmeister von Red Bull aber in einer Sache vor dem Auftakt in Australien: «Ich weiss, dass wir im Moment nicht die Schnellsten sind.»

Der 27-Jährige, der vor zehn Jahren in Melbourne sein Debüt in der Motorsport-Königsklasse gefeiert hat, betont: «Wir müssen Geduld haben.»
Max Verstappen hält sich bedeckt
Verstappen kann in diesem Jahr zum fünften Mal nacheinander die WM gewinnen. Er würde damit zu den drei erfolgreichsten Piloten der Formel 1 aufschliessen.
Jeweils sieben Titel holten Michael Schumacher und der mit 40 Jahren nun für Ferrari weiter aktive Lewis Hamilton. Fünfmal triumphierte einst der Argentinier Juan Manuel Fangio.

In welcher Form sich seine neuer RB21 befindet, fragt sich Max Verstappen demonstrativ auch selbst. Eine Antwort bleibt der zwar gut gelaunte, aber auch nicht unbedingt allzu auskunftsfreudige Niederländer schuldig.
«Ich weiss es nicht», sagt er stattdessen bei der offiziellen Pressekonferenz. In der Formel 1 könnten sich viele Dinge aber sehr schnell ändern.
McLaren die Favoriten
Als Favoriten werden von vielen die beiden McLaren gehandelt. Im vergangenen Jahr setzte sich Verstappen im Fahrerklassement vor allem dank einer starken ersten Hälfte noch durch. Lando Norris von McLaren belegte Platz zwei.
Zusammen mit Oscar Piastri haben die beiden dem britischen Traditionsteam aber den Konstrukteurstitel beschert. Piastri will an diesem Sonntag (5 Uhr MEZ) als erster Australier den Heim-Grand-Prix gewinnen.