Mick Schumacher

Mick Schumacher hofft auf Zukunft für Monaco-Rennen

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Monaco,

Wie geht es weiter mit dem Grand-Prix-Klassiker in Monaco? Einen neuen Vertrag gibt es noch nicht. Für Mick Schumacher ist klar: Formel 1 und Monte Carlo - das muss bleiben.

Möchte weiterhin in Monaco Runden drehen: Mick Schumacher vom Team Haas.
Möchte weiterhin in Monaco Runden drehen: Mick Schumacher vom Team Haas. - Joan Monfort/AP/dpa/Archivbild

Derzeit ist die Zukunft des Grossen Preis im Fürstentum noch offen. Der Vertrag endet in dieser Saison. Einen neuen gibt es noch nicht.

Dafür aber internationale hochkarätige Konkurrenz um einen Platz in der Formel-1-Weltmeisterschaft. «Es ist so lange ein Teil der Formel 1 und es ist eine historische Strecke», betonte Mick Schumacher nun in einem Interview, das sein Rennstall Haas veröffentlichte. «Es wäre schade, etwas zu verlieren, was so viele Jahre zu dem Sport gehört hat.»

Die 68. Ausgabe steht an

1950 im Auftaktjahr der Formel-1-WM wurde auf dem engen Kurs bereits gefahren. Nach einer Pause ging es ab 1955 jährlich weiter. Erst die Corona-Pandemie sorgte für eine weitere Unterbrechung, als das Rennen 2020 abgesagt werden musste. An diesem Wochenende steht das 68. Rennen auf dem kürzesten Kurs im Kalender an - gerade mal 3,337 Kilometer ist er lang. 78 Runden müssen die Fahrer absolvieren.

Mick Schumachers Vater Michael gehört mit fünf Siegen zu den drei erfolgreichsten Piloten auf dem Kurs. Ebenfalls fünfmal gewann Graham Hill, die brasilianische Formel-1-Ikone Ayrton Senna sechsmal.

«Es ist immer eins der grossen Events gewesen, die man gewinnen will», sagte Mick Schumacher. Nicht umsonst gelten Siege in Monaco, bei den Indy 500 und dem Langstreckenklassiker 24 Stunden von Le Mans als Triple Crown des Motorsports. Nur Graham Hill gelang das bisher. «Es wäre schade, wenn es diese Möglichkeit nicht mehr geben würde», sagte der 23 Jahre alte Mick Schumacher: «Es ist vielleicht nicht meine Priorität, aber es gibt einige Fahrer, die dem hinterher jagen.»

Die Konkurrenz ist da

Angesichts neuer Konkurrenz wie in diesem Jahr mit Miami und vom kommenden Jahr an auch noch mit Las Vegas ist die Zukunft des einstigen Glamour-Grand-Prix an der Côte d'Azur offen. Mitte April hatte Michel Boeri als langjähriger Präsident des monegassischen Automobilclub gesagt, dass sie noch in Gesprächen seien. Laut «La Gazette de Monaco» ist er sicher, dass es auch nach 2022 die Formel 1 in Monte Carlo geben wird.

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