Mick Schumacher wird bei Haas in der Formel 1 durch Nico Hülkenberg ersetzt. Sein Onkel Ralf Schumacher kritisiert Teamchef Günther Steiner erneut scharf.
Mick Schumacher
Mick Schumacher fährt beim Abu-Dhabi-GP zum letzten Mal für Haas in der Formel 1. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Schumacher wird beim Haas F1 Team durch Landsmann Nico Hülkenberg ersetzt.
  • Ralf Schumacher kritisiert den Umgang mit seinem Neffen.
  • Der Ex-Formel-1-Pilot kritisiert insbesondere Haas-Teamchef Günther Steiner.
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Seit Donnerstag ist es fix: Mick Schumacher wird in der kommenden Saison nicht mehr bei Haas in der Formel 1 fahren. Der Vertrag des Deutschen wird nicht verlängert, er wird durch Nico Hülkenberg ersetzt.

Nico Hülkenberg statt Mick Schumacher bei Haas – die richtige Entscheidung?

Dieser Entscheid ist insbesondere Micks Onkel Ralf Schumacher ein Dorn im Auge. Der Ex-Rennfahrer hatte Haas-Teamchef Günther Steiner zuletzt öffentlich kritisiert. Nach dem endgültigen Aus von Schumi Junior holt er jetzt erneut aus.

Ralf Schumacher Mick Schumacher
Ralf Schumacher kritisiert den Umgang mit seinem Neffen Mick Schumacher. - dpa

Gegenüber «Sky» sagt er ironisch: «Ich kann zu der Art, wie er einen jungen Mann behandelt, nur gratulieren. Ich hoffe, er ist stolz auf sich.» Dass sich der Rennstall mit der Entscheidung so lange Zeit gelassen hat, sei nicht korrekt.

Haas-Teamchef in Kritik

«Erst hiess es, Mick soll punkten. Dann plötzlich meint Steiner, er wolle einen erfahrenen Piloten im Team», ärgert sich Ralf Schumacher.

Er halte Nico Hülkenberg durchaus für einen guten Fahrer, welcher es verdient hat, in der Königsklasse zu fahren. Dennoch wäre ein besserer Umgang mit seinem Neffen wünschenswert gewesen, so der 47-Jährige.

Mick Schumacher Formel 1
Setzt Mick Schumacher seine Karriere in der Formel 1 fort? - Keystone

Wie es mit Mick Schumacher nun weitergeht, ist offen. Der Formel-2-Weltmeister von 2020 gibt sich nach seinem Haas-Out kämpferisch: «Ich weiss jetzt sicher, dass ich einen Platz in der Formel 1 verdiene. Das Thema ist alles andere als abgeschlossen.»

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