Mick Schumacher: Schon vor acht Jahren sass er im Mercedes-Simulator
Das Wichtigste in Kürze
- Mick Schumacher (23) hat für 2023 als Ersatzfahrer bei Mercedes angeheuert.
- Der Deutsche wird im Simulator helfen, den nächstjährigen F1-Renner zu entwickeln.
- Nun gibt er zu: Er sass schon 2014 im Simulator der Silberpfeile – als 15-Jähriger!
Für die kommende Formel-1-Saison hat Mick Schumacher nach seinem Aus bei Haas kein Stammcockpit gefunden. Der Königsklasse bleibt der Ex-Formel-2-Champion dennoch erhalten: 2023 arbeitet er als Ersatz- und Simulatorpilot für Mercedes.
Schafft Mick Schumacher in Zukunft eine Rückkehr in die Formel 1?
Die letzten vier Jahre hatte Schumacher als Teil der Ferrari Driver Academy verbracht. Aber der Wechsel zu Mercedes ist für den Deutschen eine Heimkehr. Schon vor acht Jahren war Schumacher – als gerade einmal 15-Jähriger – bei den Silberpfeilen zu Gast.
Beim Ex-Team seines Vaters, der im Jahr zuvor schwer verunglückt war, gab Schumi Junior damals seine «Formel-1-Premiere»: «Das war das letzte Mal, als ich hier war. Es war ein etwas heimlicher Besuch – ich habe meine erste Simulator-Sitzung abgehalten.»
Im Mercedes-Hauptquartier in Brackley habe sich seither viel getan, gibt der Deutsche zu. «Das Wachstum des Teams zu sehen, ist immens. Es zeigt, warum sie den Standard erreicht haben, den sie jetzt haben. Ich bin sehr glücklich, Teil davon zu sein.»
Mick Schumacher auf den Spuren des Vaters
Sein Vater Michael fuhr von 2010 bis 2012 für Mercedes in der Formel 1. Damals legten die Silberpfeile – noch unter Teamchef Ross Brawn – den Grundstein für die spätere Dominanz. Zwischen 2014 und 2020 holte man sieben WM-Titel in Folge.
Mick Schumacher soll nun als Simulator-Pilot an der Weiterentwicklung des Mercedes W14 mitarbeiten. Der Formel-1-Renner für das nächste Jahr feierte kürzlich sein Debüt in der Fabrik. Kurz vor Weihnachten wurde der Motor erstmals angelassen.