Mick Schumacher

Mick Schumacher: Vettel nach Dreher vorbeigelassen, um zu lernen

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Grossbritannien,

Mick Schumacher und sein Haas-Team kämpfen in der Formel 1 mit stumpfen Waffen. Den Silverstone-GP nutzte der Deutsche deshalb als Lehrstunde.

Mick Schumacher Formel 1
Mick Schumacher (Haas F1 Team) beim Silverstone-GP der Formel 1. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Schumacher beendet den Silverstone-GP auf dem 18. und letzten Platz.
  • Der Deutsche hatte auch eine Begegnung mit seinem Mentor Sebastian Vettel.
  • Der Aston-Martin-Pilot landete nach einem Dreher am Ende des Feldes.

Den Silverstone-GP wird Mick Schumacher schnellstmöglich hinter sich lassen wollen. Zum zweiten Mal in dieser Saison musste sich der Deutsche seinem Teamkollegen Nikita Mazepin geschlagen geben. Zuvor war ihm das nur in Monaco passiert.

Mick Schumacher Formel 1
Mick Schumacher (Haas F1) beim Grossbritannien-GP der Formel 1. - dpa

«Ich wollte die Reifen am Anfang nicht überhitzen – und offenbar pushte Nikita etwas härter», so Schumacher. «Deshalb kam er an mir vorbei. Trotzdem schaffte er es, die Reifen im Arbeitsfenster zu halten. Das muss ich analysieren und meine Lehren daraus ziehen.»

Mick Schumacher wehrte sich nicht gegen Vettel

Der Formel-2-Champion des Vorjahres war aber nicht der einzige Deutsche mit einem Wochenende zum Vergessen. Auch sein Mentor Sebastian Vettel hatte im Rennen kein Glück. Nach dem Restart drehte sich der Aston-Martin-Pilot ans Ende des Feldes.

Sebastian Vettel Mick Schumacher
Nach seinem Dreher landete Sebastian Vettel (Aston Martin) am Ende des Feldes bei Mick Schumacher (Haas F1). - dpa

«Ich habe gesehen, dass auch sein Rennen leider nicht wie geplant verlief», meint Mick Schumacher. «Deshalb habe ich mich auch nicht gross gegen ihn gewehrt. Ich wusste, dass er viel schneller ist.»

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Stattdessen nutzte der Deutsche die Gelegenheit, der Konkurrenz ein wenig aufs Auto zu schauen. «Ich wollte die Chance nutzen, um von ihm zu lernen, statt ihn zu blockieren. Insgesamt war es kein einfaches Rennen», ärgert sich der Deutsche.

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