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MotoGP: Premiere in Kasachstan erneut verschoben

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Kasachstan,

In Kasachstan sollte im Juni die MotoGP gastieren. Doch das Rennen muss verschoben werden – schon wieder.

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Die MotoGP gastiert im Juni nicht in Kasachstan. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die MotoGP führt im Juni nicht wie geplant den ersten GP in Kasachstan durch.
  • In mehreren Teilen des Landes gilt wegen Überschwemmungen der Notstand.
  • Das Rennen soll aber zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr stattfinden.

Die Premiere der MotoGP in Kasachstan verzögert sich weiter. Die für den 16. Juni vorgesehenen Rennen auf dem Sokol Racetrack bei Almaty werden «auf einen späteren Zeitpunkt 2024 verschoben». Das teilte der MotoGP-Veranstalter Dorna mit.

Grund sind die prekären Verhältnisse in Zentralasien. Wegen Überschwemmungen aufgrund intensiver Regenfälle wurde in mehreren Teilen Kasachstans der Notstand ausgerufen. «Es wäre unverantwortlich, den Behörden und Diensten in dieser Situation weitere Arbeit aufzubürden», so die Erklärung der Dorna. Das neue Datum für den ersten Grand Prix in Kasachstan liess sie noch offen.

Bereits im Vorjahr hatte die Premiere in Almaty verschoben werden müssen. Bei der Homologierung der Strecke war es zu grossen Verzögerungen gekommen.

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Kommentare

User #6136 (nicht angemeldet)

Mittlerweile ist es möglich, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Häufigkeit und durchschnittliche Intensität von Extremwettern abzuschätzen. Dabei zeigen wissenschaftliche Erkenntnisse, dass sich einige Wetterbedingungen bereits verschoben haben: So sind beispielsweise kalte Nächte weltweit zurückgegangen, während warme Nächte zugenommen haben. Schon eine globale Erhöhung der Durchschnittstemperatur von einem Grad kann durchaus große Auswirkungen auf Faktoren haben, die unser Wetter beeinflussen. Studien belegen, dass der Klimawandel die Häufigkeit der Extremwetterereignisse insgesamt erhöht und langanhaltende Klimaextreme ermöglicht. So hat sich die Anzahl von Extremwetterereignissen, wie etwa Stürmen, Dürren, Bränden und Überflutungen seit den Anfängen der 1990er Jahre verdoppelt. In der jüngeren Zeit, besonders im letzten Jahrzehnt, traten Wetterextreme wie Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen oder Stürme gehäuft auf. In Mitteleuropa sind neue Hitzerekorde im Sommer beispielsweise seit geraumer Zeit zur Normalität geworden. Dass Extremwetter durch die menschengemachten Klimaveränderungen beeinflusst werden, ist eine logische Folge der Atmosphärenphysik. Temperaturen sind schließlich eine zentrale Stellschraube im Wettergeschehen – ändern sie sich, ändert sich das Wetter inklusive seiner Extreme. Zum Beispiel sorgen Temperaturunterschiede für Bewegung der Luft: Wo ein Temperaturgefälle ist, entstehen Winde, wodurch wiederum Hoch- und Tiefdruckgebiete entstehen.

User #5183 (nicht angemeldet)

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