Red Bull: Dietrich Mateschitz († 78) lehnte Chemotherapie ab
Dietrich Mateschitz († 78), Boss von Red Bull, ist am Samstag an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Der Milliardär soll eine Chemotherapie abgelehnt haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit 78 Jahren ist der Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz am Samstag gestorben.
- Der Milliardär lehnte eine Chemotherapie ab.
Am Samstag ist Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz gestorben. Dies, nachdem der 78-Jährige vor eineinhalb Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist.
Jetzt ist klar: Der 78-Jährige soll eine Chemotherapie abgelehnt haben, berichtet «Bild».
Auch einen Klinikaufenthalt soll der Unternehmer verweigert haben. Stattdessen habe sich Mateschitz auf eine alternative Behandlung verlassen. Auch gegen das Coronavirus war der Milliardär nicht geimpft.
Mateschitz hielt Erkrankung unter Verschluss
Von seiner Erkrankung wussten lediglich seine Familie und Mitarbeiter – nicht aber die Öffentlichkeit. Umso überraschender kam der Tod des Unternehmers.
Mateschitz prägte mit seinem Unternehmen und seiner Marketingstrategie über viele Jahre den Sport weltweit. Zum Imperium des Österreichers gehören neben dem Fussball-Bundesligisten RB Leipzig unter anderem auch der Eishockey-Club Red Bull München.
Hinzu kommen die Formel-1-Teams Red Bull und Alpha Tauri, ehemals Toro Rosso. Weltweit stehen zahlreiche Sportler bei Red Bull unter Vertrag.