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Sauber: Italiener Alunni Bravi auch Team-Vertreter

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Hinwil,

Die Führungs-Rochade bei Sauber ist abgeschlossen: Nach dem Abgang von Frederic Vasseur zu Ferrari sind die Chef-Positionen beim Schweizer F1-Team besetzt.

Sauber f1 team
Alessandro Alunni Bravi (li.) wird neuer Team-Vertreter beim Sauber F1 Team; Andreas Seidl fungiert als CEO der Sauber-Gruppe. - Sauber Group

Das Wichtigste in Kürze

  • Sauber hat seine Führungsetage für die Formel 1 neu aufgestellt.
  • Alessandro Alunni Bravi übernimmt die Leitung des Teams an der Rennstrecke.
  • Künftig sind die Funktionen von Teamchef und CEO getrennt.

Die Zürcher Formel-1-Equipe Sauber hat einen neuen Verantwortlichen. Der Italiener Alessandro Alunni Bravi, Managing Director der Sauber-Gruppe, übernimmt die zusätzliche Aufgabe als Team-Vertreter.

Alunni Bravi tritt faktisch die Nachfolge des bisherigen Teamchefs Frédéric Vasseur an. Der Franzose steht in gleicher Funktion nunmehr bei der Scuderia Ferrari in der Verantwortung.

Frederic Vasseur Ferrari Sauber
Frederic Vasseur wechselte von Sauber zu Ferrari. - Scuderia Ferrari

Alunni Bravis Aufgaben werden sich im Vergleich zu jenen seines Vorgängers kaum unterscheiden. Nach offizieller Lesart wird der Italiener «das Team in allen offiziellen Funktionen an den Renn-Wochenenden und abseits der Rennstrecke vertreten».

Sauber stellt Führungsetage neu auf

Der 48-jährige Alunni Bravi, promovierter Jurist, ist seit gut fünf Jahren für das Unternehmen in Hinwil tätig. Seine Ernennung zum Teamverantwortlichen steht in Zusammenhang mit dem Entscheid, die Chargen des CEO und des Teamchefs zu trennen.

Vasseur hatte vor seinem Abgang in Richtung Ferrari beide Funktionen innegehabt. Als Geschäftsführer amtet seit Beginn des Jahres Andreas Seidl. Der Deutsche wechselte von McLaren zum Schweizer Rennstall.

Brown Seidl McLaren Sauber
McLaren-CEO Zak Brown erlaubte Andreas Seidl einen vorzeitigen Wechsel zu Sauber. - Keystone

Sauber wird in der Formel-1-Weltmeisterschaft die letzte Saison in Zusammenarbeit mit dem italienischen Automobil-Hersteller Alfa Romeo in Angriff nehmen. Seit vergangenem Oktober ist die für 2026 beschlossene Partnerschaft mit der Marke Audi offiziell.

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