Wieder ein enttäuschendes Rennwochenende für Sebastian Vettel. Doch laut Aston-Martin Chef Mike Krack liegt das Problem aber am Auto, nicht am Fahrer.
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Das Rennen in Melbourne war enttäuschend für Sebastian Vettel und sein Team. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastian Vettel hat grosse Mühen in dieser Formel-1-Saison.
  • Er crashte am letzten Rennwochenende in Melbourne.
  • Doch laut Aston-Martin-Teamchef liegt dies an seinem Boliden.
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«Wir müssen uns wirklich überlegen, welches Auto wir ihm zur Verfügung stellen, welches Feedback er vom Auto bekommt. Denn Sie werden mir zustimmen, dass es nicht normal ist, wenn er so weit zurückliegt wie an diesem Wochenende». Das meint Aston-Martin-Teamchef Mike Krack zum letzten Rennwochenende in Australien.

Sebastian Vettel crashte in Melbourne in die Wand, zuvor hatte er technische Probleme und Unfälle im dritten freien Training. Die Rückkehr des Aston-Martin-Piloten nach seinem coronabedingten Ausfall war anders geplant, wie «motorsport-total.com» schreibt.

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Sebastian Vettel in seinem Aston-Martin-Bolliden am GP in Melbourne. - Keystone

Der vierfache Weltmeister hinkt hinterher. Vettel selbst kommentierte es so: «Noch schlimmer kann es nicht werden.» Der Frust ist gross.

Doch laut Krack liegt dies nicht an der Krankheitspause. Der Teamchef «glaubt nicht, dass es damit zusammenhängt, dass er zwei Rennen verpasst hat». Er sei froh, dass es Sebastian Vettel nach dem Crash gut gehe. Jetzt will sich Aston Martin auf den Bolliden fokussieren: «Bei einem Fahrer dieser Klasse müssen wir wirklich prüfen, welches Werkzeug wir ihm geben.»

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