Sebastien Buemi fährt beim ePrix in Bern aufs Podest
Sebastien Buemi fährt bei seinem Heim-GP in der Formel E auf das Podest und wird Dritter. Der Westschweizer startete von Position drei aus ins Rennen in Bern.
Das Wichtigste in Kürze
- Lokalmatador Sebastien Buemi fährt beim ePrix in Bern auf das Podest.
- Der 30-jährige sichert sich Rang drei hinter Vergne und Evans.
- Edoardo Mortara, der zweite Schweizer im Feld, fährt auf Platz 21.
Der Sieger des Rennens heisst Jean-Eric Vergne und kommt aus Frankreich, Zweiter wird der Jaguar-Pilot Mitch Evans. Hinter den beiden fährt Sebastien Buemi ins Ziel und fährt beim E-Prix in Bern sensationell auf das Podest. Edoardo Mortara scheidet an 21.-Stelle liegend nach einer Kollision mit Sims aus.
Wichtig für die Meisterschaft: Buemis erster Verfolger Lucas di Grassi beendet das Rennen nur auf Rang 10.
Rote Flagge nach 54 Sekunden
Bereits im Qualifying für den ePrix in Bern hat sich Sebastien Buemi eine gute Ausgangslage gesichert. Der Champion von 2016 startete von Platz drei in sein Heimrennen. Nach Problemen im Training war der Nissan-Pilot damit sichtlich zufrieden.
.@LucasdiGrassi and @MassaFelipe19 among the drivers debating what happens next after the red flag #SwissEPrix #ABBFormulaE pic.twitter.com/1XE8fdb3pF
— Formula E (@FIAFormulaE) June 22, 2019
Um kurz nach 18 Uhr startet das Rennen in der Hauptstadt. Nach nur 54 Sekunden wird aber bereits die Rote Flagge geschwenkt, weil es in der 1. Kurve zu einer Kollision kommt.
Sebastien Buemi und Lucas di Grassi mit Fan Boost
Die Rennleitung entscheidet, dass das Rennen erneut gestartet wird und zwar in der Reihenfolge der Startaufstellung hinter dem Safety Cars. Heisst, wer einen Platz gewonnen hat, muss diesen wieder abgeben.
Evans und Vergne setzen sich bereits früh vom restlichen Feld ab. Sebastien Buemi fährt in sicherem Abstand hinter den beiden her. Den Fan Boost erhalten Abt, Di Grassi, Da Costa und Vandoorne. Dieser erlaubt es ihnen, in der zweiten Rennhälfte zusätzliche 68 PS zu nutzen.
Buemi kommt nicht mehr an die beiden Führenden heran, kann aber Bird und Lotterer hinter sich lassen. Damit behält der Westschweizer bis zum Ende seinen dritten Rang und fährt beim Heimrennen auf das Podest!