Weil der umstrittene Flügel am Hinterrad nun legal ist, will Valentino Rossi seine Maschine aufrüsten. Dazu macht er Druck bei Yamaha.
Valentino Rossi in Austin
Valentino Rossi bespricht sich mit seinem Team in Austin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Berufungsgericht des Weltverbandes FIM erklärte den Flügel für legal.
  • Nun findet in der MotoGP ein Wettrüsten statt.
  • Auch Valentino Rossi will sein Team dazu bringen, seine Maschine aufzurüsten.
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Valentino Rossi macht Druck bei Yamaha. Nachdem der Motorrardweltverband (FIM) den umstrittenen Flügel am Hinterreifen bei Ducati akzeptiert hat, werden bei anderen Teams Begehrlichkeiten wach. Honda, beispielsweise, testete in Austin (USA) im Training ein ähnliches Teil bei Marc Marquez' Maschine. Dies schreibt das Fachmagazin «Motorsport Total».

Marc Márquez Valentino Rossi
Gegner von Valentino Rossi – Marc Marquez beim Grand Prix von Malaysia. - dpa

Tests laufen nicht nur bei Valentino Rossi

Auch bei Aprilia liefen bereits erste Tests. Es wird davon ausgegangen, dass die weiteren Konkurrenzteams nachziehen werden. Yamaha-Pilot Valentino Rossi ist einer der Antreiber der Entwicklung: «Ich übe auf Yamaha Druck aus, damit wir etwas Ähnliches bekommen», sagt der Italiener.

Und ergänzt: «Ich hoffe, dass wir etwas probieren können. Es ist zwar nur ein kleines Bauteil, aber ich schätze, es kann eine kleine Hilfe sein.» Rossi erhofft sich dabei vor allem Hilfe bei der Kühlung des Hinterreifen.

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