Vorwürfe gegen Horner: Verstappen legt Fokus auf sich selbst

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Bahrain,

Gegen Red-Bull-Teamchef Christian Horner läuft eine Untersuchung. Bei den Formel-1-Tests in Bahrain äussert sich auch Weltmeister Max Verstappen zu dem Wirbel.

Der Niederländer Max Verstappen ist im Red-Bull-Boliden auf der Strecke in Bahrain unterwegs.
Der Niederländer Max Verstappen ist im Red-Bull-Boliden auf der Strecke in Bahrain unterwegs. - Hasan Bratic/dpa

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen will sich von dem Wirbel um seinen Red-Bull-Teamchef Christian Horner nicht ablenken lassen. «Es ist besser, dass ich mich nur auf meine Leistung konzentriere», sagte der 26-jährige Niederländer bei den Tests in Bahrain. Es sei aber natürlich «nett, wenn die Dinge gelöst werden. Jeder, der hier ist, konzentriert sich auf die Performance des Autos, so wie es sein sollte. Jeder kennt seine Rolle.»

Horner wird von einer Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Konzernmutter Red Bull hat deshalb eine Untersuchung eingeleitet, die Anfang Februar öffentlich wurde. Der Brite weist die Anschuldigungen zurück. Die Formel 1 fordert eine schnelle Lösung des Falls.

«Es gibt ein Verfahren, von dem ich ein Teil bin», sagte Horner am Donnerstag in Sakhir, wo er wegen der Vorwürfe unter anderem zu seiner Zukunft als Teamchef befragt wurde. «Ich kann wirklich das Verfahren oder den Zeitraum nicht kommentieren. Natürlich hätte jeder gerne ein Ergebnis so schnell wie möglich.»

Es wird spekuliert, dass vor dem ersten Grand Prix des Jahres am 2. März ebenfalls in Bahrain eine Entscheidung verkündet wird.

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