Als Speed-Skaterin nahm Alexandra Ianculescu (32) an Olympia 2018 teil. Mittlerweile versucht sie es als Radrennfahrerin – und verdient sich im Netz etwas dazu.
Alexandra Ianculescu
Alexandra Ianculescu zeigt sich im Netz freizügig. - Instagram/speed_skater

Das Wichtigste in Kürze

  • 2018 tritt Alexandra Ianculescu als Eisschnellläuferin zurück.
  • Im Internet verkauft die Olympiateilnehmerin nun Nacktbilder.
  • Ihr Leben habe sich dadurch zum Besseren verändert, sagt die 32-Jährige.
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Alexandra Ianculescu, Ex-Eisschnellläuferin und Olympiateilnehmerin, hat sich entschieden, ihren Lebensunterhalt auf eine ungewöhnliche Weise zu verdienen.

Die gebürtige Rumänin ist bekannt für ihre sportlichen Leistungen auf dem Eis. Doch seit einiger Zeit sorgt sie auch abseits der Sportarena für Schlagzeilen. Durch ihre freizügigen Auftritte in den sozialen Medien.

Erklärung für Nacktbilder im Netz

Ianculescu veröffentlicht regelmässig heisse Fotos von sich auf Instagram und der Bezahlplattform «OnlyFans». Dort teilt und verkauft sie sogar Nacktbilder.

Ihre Follower fragen in der Kommentarspalte oft nach dem Grund für diese Entscheidung. Kürzlich hat die Athletin ihren mehr als 300'000 Fans bei Instagram eine umfassende Erklärung geliefert.

In einem langen Post schreibt Ianculescu: «Warum ‹OnlyFans›? Ich dachte, es wäre angebracht, diesen Beitrag noch einmal zu teilen, da ich ständig danach gefragt werde.»

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Alexandra Ianculescu zeigt sich im Netz freizügig.
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Auf der Plattform «OnlyFans» lädt die gebürtige Rumänin sogar Nacktfotos hoch.
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2018 ging sie an den Olympischen Spielen in Südkorea als Eisschnellläuferin an den Start.
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Mittlerweile hat sie ihre Karriere beendet und setzt auf den Radsport.
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Mit ihren freizügigen Bildern verdient sich Alexandra Ianculescu abseits des Sports etwas dazu.
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Seit sie Fotos im Netz verkaufe, habe sich ihr Leben zum Besseren verändert, sagt die 32-Jährige.
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Als Radrennfahrerin möchte sie bei Olympia 2028 teilnehmen.

Sie spricht im Beitrag offen über die Herausforderungen ihres Lebens im Rampenlicht. Und wie sie gelernt hat, sich selbst treu zu bleiben.

«Lasst uns mit einigen negativen Aspekten beginnen», schreibt sie Ianculescu. «Die Sache ist die, dass die Welt dich immer beurteilen wird, egal, was du machst. Du bist entweder zu viel oder zu wenig, zu dick oder zu dünn, zu seltsam oder langweilig. Zum Glück habe ich schon in sehr jungen Jahren herausgefunden, dass ich die Dinge immer auf meine Weise tun werde.»

Bist du auf Instagram aktiv?

Nach ihrer Teilnahme an Olympia 2018 in Pyeongchang hat Ianculescu ihre Schlittschuhe an den Nagel gehängt. Seither betreibt sie intensiv Radsport.

Trotz ihrer Skepsis entschied sie sich 2021 dazu, einen Account auf «OnlyFans» zu eröffnen. Sie habe bemerkt, dass ihre Bikinifotos bei Instagram besonders viele Likes erhielten. Einige Leute schlugen vor, diese Bilder auf der Bezahlplattform anzubieten.

Comeback bei Olympia 2028?

«Ich wollte nicht als jemand gesehen werden, der dafür bekannt ist, Bikinifotos zu verkaufen», erklärt Ianculescu. «Ich habe als Sportlerin so hart gearbeitet und das Bild von mir respektiert.» Doch der finanzielle Erfolg ihrer Nacktauftritte im Netz habe sie überrascht und zum Umdenken bewegt.

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In diesem Post erklärt Alexandra Ianculescu ihre Gründe, auf «OnlyFans» aktiv zu sein. - Instagram/speed_skater

Ianculescu sagt: «Mein Leben hat sich nach meinem ersten Monat dort komplett zum Besseren verändert.» Sie könne nun Vollzeit trainieren und sparen für andere Ziele im Leben. Ohne drei Teilzeitjobs zu haben, wie sie es früher getan hat.

Ihr Ziel, als Radrennfahrerin bei Olympia in Paris dabei zu sein, hat die 32-Jährige verpasst. Dennoch blickt Ianculescu optimistisch in die Zukunft. Ihr Fokus liegt nun auf einer Teilnahme an den Sommerspielen 2028 in Los Angeles.

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