Obwohl drei Schweizer Athletinnen in den Top Ten landen, reicht es nicht zu WM-Edelmetall im Short Race. Alessandra Keller wird Sechste.
Alessandra Keller
Alessandra Keller wird als beste Schweizerin Sechste m Short Race. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Schweizerinnen landen unter den Top Ten beim Short Race in Schottland.
  • Dennoch schrammen alle Athletinnen an einer möglichen Medaille vorbei.
  • Auch die Männer gehen leer, dort verzichten aber viele auf einen Start.
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Nach den Männern sind an der WM im Schottland auch die Schweizer Frauen im Short Race ohne Medaille geblieben. Alessandra Keller wurde Sechste, Steffi Häberlin Siebte, Jolanda Neff Neunte.

Alessandra Keller
Alessandra Keller erlebt eine Enttäuschung an der WM. - keystone

Die Französin Pauline Ferrand-Prévot verteidigte ihren Titel erfolgreich. Sie siegte vor der Niederländerin Puck Pieterse und der Britin Evie Richards.

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Im Gegensatz zu Männern, bei denen Nino Schurter, Mathias Flückiger und Lars Forster auf einen Start verzichteten, traten die Schweizerinnen in Bestbesetzung an. Das Rennen verlief jedoch ganz und gar nicht in ihrem Sinn.

Pauline Ferrand Prevot
Die Französin Pauline Ferrand Prevot sichert sich die Goldmedaille. - keystone

Keller, WM-Zweite im Vorjahr, unterlief am Start ein Malheur, weshalb ihr in der entscheidenden Phase die Kräfte fehlten. Sina Frei, die Weltmeisterin von 2021, stürzte um Rennmitte in der Spitzengruppe liegend. Jolanda Neff liess früh im Rennen abreissen.

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