Der italienische Sprint-Spezialist Elia Viviani gewinnt die 13. Etappe des diesjährigen Giro d'Italia. Simon Yates führt das Gesamtklassement weiter an.
Sprintankunft bei der 13. Giro-Etappe: Viviani (ganz rechts) ist der Schnellste.
Sprintankunft bei der 13. Giro-Etappe: Viviani (ganz rechts) ist der Schnellste. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Italiener Viviani holt dritten Etappensieg beim diesjährigen Giro
  • Viviani siegt vor dem Iren Bennet, der seinerseits in der Etappe am Donnerstag vor Viviani siegte.
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Nach der bitteren Enttäuschung vom Vortag hat der italienische Sprinter Elia Viviani zurückgeschlagen und sich am Freitag seinen dritten diesjährigen Etappensieg beim 101. Giro d'Italia geholt. Der Italiener siegt nach 180 Kilometern im Massensprint von Nervesa della Battaglia vor dem Iren Sam Bennet, der am Donnerstag triumphiert hatte. Viviani, der im Ziel wild jubelte, baute damit im violetten Trikot seinen Vorsprung in der Punktewertung aus.

Am Samstag wirds steil

Die Klassementsfahrer konnten sich ein wenig schonen. Im Gesamtklassement gab es im Ziel der 13. Etappe an der Spitze keine Veränderungen: Der Brite Simon Yates führt weiter mit 47 Sekunden vor dem niederländischen Vorjahressieger Tom Dumoulin vom Sunweb-Team. Am Samstag kommt es auch für sie hammerhart: Der 14. Tagesabschnitt führt auf den gefürchteten Zoncolan, der eine der anspruchsvollsten Steigungen in Europa zu bieten hat. Der Bergpass ist zehn Kilometer lang und bis zu 22 Prozent steil.

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