Peter Sagan wegen Trunkenheitsfahrt verurteilt
Peter Sagan wird zu einer Bewährungsstrafe sowie drei Monate Führerscheinentzug verurteilt. Zuvor war er durch gefährliche Fahrweise auffällig geworden.
Das Wichtigste in Kürze
- Sagan verurteilt wegen Trunkenheitsfahrt: Radprofi erhält Bewährungsstrafe
- Ausserdem wird für dieselbe Dauer sein Führerschein vom Stadtstaat eingezogen
- Für Sagan ist es nach einem Verstoss in 2021 bereits der zweite rechtliche Konflikt
Der dreimalige Rad-Weltmeister Peter Sagan wurde in seiner Wahlheimat Monaco wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt. Das Gericht verurteilte den Slowaken zu einer Bewährungsstrafe von drei Monaten. Zudem muss Sagan, der ab Samstag seine letzte Tour de France bestreitet, seinen Führerschein für drei Monate abgeben.
Sagan war im Mai von der Polizei kontrolliert worden, als er sehr unbeholfen versuchte, einen Roller einzuparken. Ein anschliessender Atem-Alkoholtest ergab rund 2,9 Promille Alkohol im Blut.
Sagan befindet sich nun bereits zum zweiten Mal im Konflikt mit Gesetz in Monaco. Im November 2021 wurde der 33-Jährige zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Damals hatte er gegen die während der Coronaviruspandemie verhängte Ausgangssperre verstossen.