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Radsport: Astana verpflichtet Ex-Weltmeister Cavendish

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Kasachstan,

Der zuletzt vertragslose Mark Cavendish hat ein neues Team. Astana nimmt den Ex-Weltmeister unter Vertrag – und dieser jagt im Radsport einen Rekord.

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Mark Cavendish bleibt dem Radsport erhalten, er fährt neu für Astana. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mark Cavendish (37) kann in diesem Jahr einen Rekord an der Tour de France aufstellen.
  • Er fährt neu für Astana und jagt seinen 35. Etappensieg beim «Grand Boucle».

Gerüchte gibt es schon sehr lange, nun ist der Deal fix. Mark Cavendish fährt in diesem Jahr für das Radteam Astana und will bei der Tour de France einen Rekord aufstellen. Der kasachische Rennstall Astana bestätigte die Verpflichtung des Sprinters und damit seit Wochen anhaltende Gerüchte.

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Mark Cavendish braucht noch einen Tour-Etappensieg, um einen Rekord im Radsport aufzustellen. - Keystone

Cavendish war nach dem Vertragsende bei Quick-Step und der Auflösung des Teams B&B Hotels ohne Arbeitgeber. Astana hatte sich im Dezember vom in Doping-Ermittlungen verstrickten kolumbianischen Kletterspezialisten Miguel Angel Lopez getrennt. Und somit Platz im Kader geschaffen. Diesen nimmt nun der Ex-Weltmeister ein.

Cavendish will den Rekord

«Ich habe bereits eine lange Karriere hinter mir, aber immer noch Spass am Radfahren und Hunger auf Siege. Das Ziel wird es immer sein, auf dem obersten Podium zu stehen», sagte der 37-Jährige.

Schon in der vergangenen Woche tauchten Fotos von Cavendish auf, wie er in Alicante sein Gepäck in ein Astana-Teamfahrzeug lud. Die Equipe hält in Spanien ein Trainingslager ab. Teamchef Alexander Winokurow hatte bereits im Dezember bestätigt, Kontakt zu Cavendish aufgenommen zu haben. Lediglich die offizielle Bestätigung fehlte noch.

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Damit kann der einstige Weltmeister bei der Tour de France in diesem Jahr einen Rekord aufstellen. Bisher sind Cavendish und Belgiens Radsport-Ikone Eddy Merckx mit 34 Etappensiegen bei der Tour gleichauf.

Im vergangenen Jahr verpasste Cavendish das wichtigste Radrennen der Welt. Sein Team nominierte stattdessen den Niederländer Fabio Jakobsen.

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