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Tour de France: Pogacar will jedes Monument gewinnen

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Spanien,

Tadej Pogacar trainiert in Flandern vor allem auf die Kopfsteinpflaster-Etappe der diesjährigen Tour de France.

Plant Siege bei den fünf bedeutendsten Eintagesrennen: Der Slowene Tadej Pogacar. Foto: Christophe Ena/AP/dpa
Plant Siege bei den fünf bedeutendsten Eintagesrennen: Der Slowene Tadej Pogacar. Foto: Christophe Ena/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Radrennfahrer Tadej Pogacar (23) will alle fünf Monumente gewinnen.
  • Er trainiert in Flandern auf die diesjährige Tour de France.

Der Radrennfahrer Tadej Pogacar (23) sieht seine Ziele deutlich vor sich: «In Zukunft will ich versuchen, alle fünf Monumente zu gewinnen.» Der zweimalige Tour-Sieger im Trainingslager im spanischen Dénia hat bereits Lüttich-Bastogne-Lüttich und die Lombardei-Rundfahrt gewonnen.

Im kommenden Jahr nimmt er erstmals an der Flandern-Rundfahrt teil. Die weiteren Monumente sind Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix. Bisher ist es nur den Belgiern Van Looy, Merckx und De Vlaeminck gelungen, alle fünf Rennen mindestens einmal zu gewinnen.

In Flandern will sich Pogacar vor allem auf die Kopfsteinpflaster-Etappe der diesjährigen Tour de France vorbereiten. «Es ist eine neue Herausforderung, es wird mir für die Tour helfen. Ich werde aber nicht der Kapitän sein.

Tour de France Pogacar
Tadej Pogacar (Mitte) wird von seinen Teamkollegen auf der letzten Etappe der Tour de France 2021 begleitet. - keystone

Ich will Erfahrungen sammeln und mein Bestes geben», sagte der 23-Jährige. Im Anschluss an das Rennen will sich der Slowene die Kopfsteinpflastersektoren der Tour de France anschauen. Diese müssen auf der fünften Etappe am 6. Juli gefahren werden.

Zu Pogacars neuen Teamkollegen zählt Pascal Ackermann, der von Bora-hansgrohe zu UAE wechselte. «Ich hoffe, unsere Sprinter haben dieses Jahr mehr Glück und fahren ein paar Siege ein», meinte das Ausnahmetalent. Ob Ackermann allerdings mit zur Tour fährt, liess sich Pogacar nicht entlocken. «Ich weiss es noch nicht, aber wir brauchen auf jeden Fall starke Fahrer.»

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