Tour de Suisse

Tour de Suisse: Gall gewinnt 4. Etappe und trägt neu Leadertrikot

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Region Visp,

Felix Gall unterstreicht seine starke Form an der Tour de Suisse eindrücklich. Der Österreicher siegt bei der 4. Etappe solo.

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Ist am Mittwoch nicht zu stoppen: Felix Gall. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Felix Gall sichert sich bei der 4. Etappe der Tour de Suisse den Tagessieg.
  • Der Österreicher übernimmt zugleich das Leadertrikot.
  • Im Gesamtklassement befindet sich kein Schweizer in den ersten 25.

Die 4. Etappe der Tour de Suisse wird zur Beute des formstarken Österreichers Felix Gall. Der 25-Jährige gewinnt das 153 km lange Teilstück von Monthey nach Leukerbad solo und übernimmt die Gesamtführung vom Dänen Mattias Skjelmose.

Gall siegte keine 24 Stunden nach seinem 2. Platz in Villars-sur-Ollon 1:02 Minuten vor Remco Evenepoel und 1:03 Minuten Skjelmose. Seine Führung im Gesamtklassement auf Skjelmose beträgt zwei Sekunden, Evenepoel folgt mit 16 Sekunden Rückstand. Für den Osttiroler ist es der bislang grösste Erfolg.

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Felix Gall aus Österreich trägt das Leadertrikot nach der vierten Etappe der Tour de Suisse. - keystone

Gall setzte sich zu Beginn des 20 km langen Schlussanstiegs aus seiner Verfolgergruppe ab, holte die Ausreisser um Gino Mäder in rasantem Tempo ein und setzte sich auch von diesen Fahrern scheinbar spielend ab.

Tour de Suisse: Schweizer fallen zurück

Mäder, der als Neunzehnter im Gesamtklassement in die Etappe gegangen war und im ersten grossen Aufstieg des Tages zur Spitzengruppe aufgeschlossen hatte, büsste schliesslich viel Zeit ein, als sich die Hoffnungen auf den Etappensieg zerschlagen hatten.

Bester Schweizer des Tages war Marc Hirschi im 24. Rang mit gut vier Minuten Rückstand. Damit befinden sich in der Gesamtwertung keine Schweizer mehr in den ersten 25.

Verfolgen Sie die Tour de Suisse?

Am Donnerstag steht in der 86. Tour de Suisse die Königsetappe auf dem Programm. Von Fiesch geht es über den Furka-, Oberalp- und Albulapass nach La Punt.

Auf den 211 km von Oberwallis ins Engadin haben die Fahrer 4710 Höhenmeter zu bewältigen. Diese bieten Gelegenheit für die Favoriten, um im Kampf um den Gesamtsieg für grössere Abstände zu sorgen.

Kommentare

Murmi

Leider hatte Gino Mäder nicht seinen besten Tag...!!!

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