Vuelta a España: Pedersen gewinnt 13. Etappe – Evenepoel Leader
Die 13. Etappe der Vuelta a España wird zur Beute von Mads Pedersen. Der Däne siegt im Sprint vor Bryan Coquard und Pascal Ackermann.
Das Wichtigste in Kürze
- Mads Pedersen gewinnt die 13. Etappe der Vuelta vor Bryan Coquard und Pascal Ackermann.
- Remco Evenepoel bleibt weiterhin Leader des Gesamtklassements.
- Juan Ayuso darf trotz eines positiven Corona-Tests weiterfahren.
Radprofi Pascal Ackermann hat auf der 13. Etappe der 77. Vuelta a España einen Sieg nur knapp verpasst.
Der 28-jährige Deutsche musste sich am Freitag im Sprint nur zwei anderen geschlagen geben. Nach 168,4 Kilometern von Ronda nach Montilla gewinnt der Däne Mads Pedersen vor dem Franzosen Bryan Coquard.
Ackermann hatte den finalen Sprint früh eröffnet, musste Ex-Weltmeister Pedersen und Coquard aber noch vorbeiziehen lassen. Somit wartet er weiter auf seinen insgesamt dritten Vuelta-Tagessieg.
Remco Evenepoel verteidigte erneut problemlos das Rote Trikot des Gesamtführenden. Mit 2:41 Minuten führt der 22 Jahre alte Belgier weiter vor dem slowenischen Titelverteidiger Primoz Roglic. Dritter ist der Spanier Enric Mas mit 3:03 Minuten Rückstand auf Belgiens grosse Radsporthoffnung Evenepoel.
Vuelta a España: Ayuso trotz positivem Corona-Test weiter mit dabei
Mit dem Gesamtfünften Juan Ayuso wurde ein weiterer Fahrer positiv auf das Coronavirus getestet. Wie Ayusos UAE Team Emirates mitteilte, sei der 19-jährige Spanier jedoch symptomfrei und mit einem geringen Infektionsrisiko. In Absprache mit den medizinischen Verantwortlichen der Vuelta und des Weltverbandes UCI wurde deshalb entschieden, Ayuso im Rennen zu lassen. In den vergangenen Tagen mussten zahlreiche Fahrer das Rennen aufgrund positiver Coronatests das Rennen beenden.
Auf der 14. Etappe am Samstag wird der Kampf um die Positionen in der Gesamtwertung fortgesetzt. Nach 160,3 Kilometern endet der Tagesabschnitt mit der Bergankunft in 1815 Metern Höhe auf dem Sierra de La Pandera.
