Wout van Aert: Entwarnung nach Sturz an der Vuelta
Am Dienstag stürzt der Belgier Wout van Aert an der Vuelta heftig. Der Rad-Star muss die Rundfahrt aufgeben – eine WM-Teilnahme in Zürich scheint aber möglich.
Das Wichtigste in Kürze
- Wout van Aert hat sich bei seinem Sturz an der Vuelta keine Knochenbrüche zugezogen.
- Je nach Heilungsverlauf ist eine Teilnahme an der WM in Zürich denkbar.
Wout van Aert erlitt bei seinem schweren Sturz in der 16. Etappe der Vuelta keine Knochenbrüche, aber eine tiefe Schnittwunde am Knie. Ein Start an der WM in Zürich scheint möglich.
Der Belgier wurde am Dienstag zur Aufgabe der Spanien-Rundfahrt gezwungen. Van Aert, Führender in der Punkte- und in der Bergwertung, prallte in einer Abfahrt in eine Felswand.
Dabei erlitt der dreifache Etappensieger zwar keine Knochenbrüche, aber eine tiefe Schnittwunde am Knie. Diese benötigt eine intensive Pflege, wie sein Team Visma-Lease a Bike auf X mitteilte.
Wie lange der Heilungsprozess dauern wird, ist unklar. Ebenso, ob Wout van Aert wie geplant an der Strassen-WM in Zürich (ab 22. September) teilnehmen kann.
Im Frühling musste Van Aert nach einem schweren Sturz in seiner Heimat eine lange Pause einlegen. Damals hatte er sich das Schlüsselbein, das Brustbein und mehrere Rippen gebrochen.