Alexander Zverev rastet bei Niederlage gegen Milos Raonic völlig aus

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Australien,

Frust bei Alexander Zverev. Der Deutsche scheitert an einem Grand Slam abermals früh, rastet dabei aus und zerstört seinen Schläger.

Alexander Zverev zertrümmert sein Raquet.
Alexander Zverev zertrümmert bei seiner Niederlage gegen Milos Raonic sein Racquet. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Alexander Zverev verliert gegen Milos Raonic klar in drei Sätzen mit 1:6, 1:6 und 6:7.
  • Damit scheidet die baldige Weltnummer 3 wieder an einem Grand Slam früh aus.
  • Der Deutsche liess seine Wut an seinem Schläger aus.

Alexander Zverev kann bei Grand-Slam-Turnieren weiterhin nicht liefern. Die Weltnummer 4 verliert im Achtelfinal der Australian Open in drei Sätzen gegen den Kanadier Milos Raonic (ATP 17).

Der aufschlagstarke Raonic verlor gleich sein erstes Service-Game, danach war es aber der Deutsche, der eine Stunde praktisch in der Versenkung verschwand. Zverev traf kaum einen Ball richtig, leistete sich eine ganze Reihe von Doppelfehlern und verlor die ersten beiden Sätze je 1:6. Erst im dritten Satz fand der 21-jährige Hamburger einigermassen zu seinem Spiel, wehrte drei Matchbälle ab, verlor aber letztlich nach knapp zwei Stunden 1:6, 1:6, 6:7 (5:7).

Alexander Zverev liefert an Grand Slams weiter nicht

Während Raonic, der Wimbledonfinalist von 2016, damit zum dritten Mal im Viertelfinal des Australian Open steht, gehen Zverevs enttäuschende Resultate auch im neuen Jahr weiter. Der Champion der ATP Finals in London und Gewinner von drei Masters-1000-Turnieren hat bei den grössten Events bislang erst einen einzigen Viertelfinal – letztes Jahr in Paris – in seinem Palmarès stehen. Er wird mindestens weitere vier Monate warten müssen, um endlich auch bei den Grand Slams seine Marke zu hinterlassen.

Alexander Zverev
Alexander Zverev soll dennächsten grossen Schritt machen. - Keystone

Der als Nummer 16 gesetzte Raonic hingegen hat gegen den Kroaten Borna Coric (ATP 12) oder Lucas Pouille (ATP 31) eine gute Chance, in Melbourne zum zweiten Mal nach 2016 in die Halbfinals einzuziehen.

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