Angelique Kerber

Angelique Kerber bei US Open locker in Runde zwei

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USA,

Guter Auftakt für Angelique Kerber in New York bei den US Open. Die deutsche Nummer eins schafft es ohne grosse Mühe in Runde zwei.

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Angelique Kerber im Einsatz. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Angelique Kerber erreicht bei den US Open ohne grosse Mühe die Runde zwei.
  • Sie gewinnt gegen Ajla Tomljanovic klar mit 6:4, 6:4.
  • Das Tennis-Comeback der 32-Jährigen ist definitiv gelungen.

Angelique Kerber hat bei den US Open in New York ohne grosse Mühe die zweite Runde erreicht. Die 32-jährige Kielerin gewann ihr Auftaktmatch gegen Ajla Tomljanovic aus Australien klar mit 6:4, 6:4. Sie feierte damit ein erfolgreiches Tennis-Comeback.

Für Kerber war es der erste Auftritt seit ihrem Achtelfinal-Aus im Januar bei den Australian Open. Die deutsche Nummer eins, die 2016 in New York den Titel gewann, benötigte nur 1:28 Stunden für ihren Erfolg. In der zweiten Runde der US Open könnte es nun zu einem deutschen Duell mit Anna-Lena Friedsam kommen. Sie trifft in ihrer ersten Partie auf Caroline Dolehide aus den (USA).

«Ich bin sehr glücklich, wie das Spiel gelaufen ist. Ich habe gut gespielt und mich gut bewegt», sagte Kerber im Sieger-Interview. Mit einer Maske vor dem Mund und dem nötigen Abstand zum Interviewer stand sie im nahezu menschenleeren Louis Armstrong Stadium.

Sie schaute glücklich zu ihrem alten, neuen Trainer Torben Beltz auf der Tribüne. «Ich denke, auf der Leistung kann ich aufbauen», sagte Kerber.

Kerber verzichtete auf Teilnahme an Show-Turnieren

Kerber hatte nach den Australian Open zunächst wegen hartnäckiger Oberschenkelprobleme pausieren müssen. Danach legte die Coronavirus-Pandemie den kompletten Tour-Betrieb für rund fünf Monate lahm. Anders als zum Beispiel Alexander Zverev oder Andrea Petkovic verzichtete Kerber in der Pause auf die Teilnahme an Show-Turnieren. «Weil ich mich eher auf mein Training konzentrieren wollte», hatte Kerber vor Turnierbeginn gesagt.

Gegen Tomljanovic war Kerber die lange Pause aber nicht anzumerken. Die 32-Jährige wirkte fit und konzentriert und nahm der Australierin sofort den Aufschlag ab. Allerdings hatte auch Kerber zunächst ein paar Probleme mit dem eigenen Service. So dass sich im zweitgrössten Stadion der Anlage eine ausgeglichene Partie entwickelte.

Zum 5:4 gelang ihr erneut ein Break, nach 40 Minuten holte sie sich mit dem ersten Satzball den ersten Durchgang.

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