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Angelique Kerber und Julia Görges nicht für Cincinnati gemeldet

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USA,

Die besten beiden deutschen Spielerinnen Angelique Kerber und Julia Görges planen offenbar keinen Start beim Tennisturnier in Cincinnati Mitte August.

Plant offenbar keinen Start bei der US-Open-Generalprobe in Cincinnati: Angelique Kerber. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Plant offenbar keinen Start bei der US-Open-Generalprobe in Cincinnati: Angelique Kerber. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die 32 Jahre alte Kielerin Kerber hatte zuletzt ihre Rückkehr auf die WTA-Tour und auch eine Teilnahme an den US Open offen gelassen.

Die Veranstaltung, die als Generalprobe für die US Open dienen und auch im Flushing Meadows Corona Park in New York stattfinden soll, veröffentlichte am Mittwoch die Meldeliste. Auf dieser fehlen sowohl Kerber als auch Görges.

Die 32 Jahre alte Kielerin Kerber hatte zuletzt ihre Rückkehr auf die WTA-Tour und auch eine Teilnahme an den US Open offen gelassen. Das Grand-Slam-Turnier soll ungeachtet der heftigen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie vom 31. August an ausgetragen werden.

Bei den Herren haben unter anderem der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic (Serbien), Rafael Nadal (Spanien) und auch der Hamburger Alexander Zverev für die aus Cincinnati nach New York verlegte Masters-Veranstaltung vom 20. bis 28. August gemeldet.

Der amerikanische Tennis-Verband USTA hatte trotz der Absage des ATP-Turniers in Washington deutlich gemacht, das Grand-Slam-Turnier in New York trotz der stetig weiter wachsenden Corona-Fälle in den USA und der weltweit herrschenden Reisebeschränkungen austragen zu wollen. Aktuell ist völlig unklar, ob die aus der ganzen Welt anreisenden Spielerinnen und Spieler nach der Einreise in die USA erst einmal in Quarantäne müssen oder nicht.

Gleiches gilt für die Frage, was bei der Rückkehr nach Europa passiert, wo die Tennis-Tour ab Mitte September mit den Sandplatz-Turnieren in Madrid, Rom und den French Open in Paris fortgesetzt werden soll. Eine zweiwöchige Quarantäne im Anschluss an die US Open würde den Profis den Start in Madrid zum Beispiel unmöglich machen. So hatte auch Sandplatz-Spezialist Nadal zuletzt signalisiert, möglicherweise auf die US Open verzichten zu wollen.

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