ATP Montpellier: Bublik vermasselt Laaksonens Comeback
Henri Laaksonen unterliegt Alexander Bublik am ATP Montpellier. Der Kasache liess ihm bei seinen Aufschlägen kaum Spielraum.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Schaffhauser Henri Laaksonen hat am ATP Montpellier seinen Comeback verspielt.
- Sein Gegner, der Kasache Alexander Bublik spielte ihn mit seinem Aufschlag an die Wand.
Eigentlich hätte Henri Laaksonen (ATP 112) sein Comeback auf die Tennis-Weltbühne am ATP Montpellier feiern wollen. Dies ist ihm jedoch nicht gelungen. Der 27-jährige Schaffhauser unterlag am Dienstag seinem Gegner Alexander Bublik (ATP 54) mit 7:6 (7:2), 1:6, 6:7 (2:7). Und dies schon in der ersten Runde des Turniers.
Anfangs lief es für Laaksonen gar nicht einmal so schlecht. Im dritten Satz vergab er aber eine 4:2-Führung und war später nur zwei Punkte vom Sieg entfernt. Am Ende verlor er das Spiel im Tie-Break.
Offensiver Aufschlag das Ende von Laaksonens Wettkampf am ATP Montpellier
Der Kasache Alexander Bublik liess dem Schweizer auch kaum Spielraum. Im eigenen Aufschlag zeigte Bublik keine Gnade und schlug 20 Asse. Diese aggressive Spielart hätte ihm durchaus zum Verhängnis werden können. Er leistete sich damit nämlich auch 12 Doppelfehler.