Belinda Bencic sucht die Versöhnung mit Roland Garros
Seit dem Sieg beim Juniorinnen-Turnier 2013 wartet Belinda Bencic in Roland Garros auf ein Erfolgserlebnis. Mit dem Belag hat sie ihre Schwierigkeiten.
Das Wichtigste in Kürze
- Belinda Bencic kommt mit guter Formkurve zu den French Open nach Paris.
- In Roland Garros hat sie seit ihrem Juniorinnentitel 2013 nur zwei Matches gewonnen.
Es ist nicht ihr Lieblingsbelag, daraus macht Belinda Bencic keinen Hehl. «Rasen oder Hartplatz fühlen sich natürlicher meinem Spiel an», sagt die Ostschweizerin vor ihrem French-Open-Auftakt am Sonntag. In der ersten Runde trifft sie auf die Französin Jessica Ponchet.
Die Formkurve bei Bencic zeigt zuletzt sichtlich nach oben. In Madrid schaffte sie es in den Halbfinal, in Charleston in den Viertelfinal – gute Fortschritte auf dem ungeliebten Untergrund. «Ich muss mich auf Sand mehr anpassen, vor allem von den Bewegungen her. Mittlerweile bin ich aber besser geworden beim Rutschen», ist sie zuversichtlich.
«Natürlich realisiere ich, dass es in den ersten zwei, drei Runden einfacher ist», sagt Belinda Bencic im Interview mit «watson». «Aber es ist schwierig und man sollte nicht zu weit vorausdenken. Ich möchte diese Haltung beibehalten.»