Boris Becker

Boris Becker begeistert von Rivalität zwischen Djokovic und Alcaraz

Marius Rau
Marius Rau, Nau Sport

USA,

Die US Open stehen vor der Tür und für Ex-Profi Boris Becker ist klar: Ein Finalspiel der neuen Rivalen Carlos Alcaraz und Novak Djokovic wäre perfekt.

Djokovic Alcaraz Boris Becker
Das Non-Plus-Ultra im Tennissport: Carlos Alcaraz (l.) und Novan Djokovic. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Boris Becker ist begeistert von den Duellen zwischen Novak Djokovic und Carlos Alcaraz.
  • Im Eurosport-Podcast spricht der Ex-Wimbledon-Sieger über die neue Tennis-Rivalität.
  • Becker schwärmt von der Art und Weise von Alcaraz-Coach Juan Carlos Ferrero.

Boris Becker war sichtlich angetan vom vierstündigen Endspiel des ATP-Turnier in Cincinnati: «Es war ein sagenhaftes Match.» Djokovic rang Alcaraz in drei Sätzen (7:5,6:7,6:7) nieder.

Das Duell der beiden Superstars beim Masters war atemberaubend und lässt Fans auf eine Wiederholung im US Open Finale hoffen. Es ist zu erwarten, dass dieses Aufeinandertreffen auch im letzten Grand Slam des Jahres zustande kommt.

Carlos Alcaraz
Leuchtender Stern am Tennishimmel: Wimbledon-Sieger Carlos Alcaraz. - keystone

«Ich hoffe, Djokovic spielt noch ewig, denn das sind die Duelle, die das Tennisherz höherschlagen lassen», so Becker. Kann Alcaraz aufgrund seines jüngeren Alters von den längeren Best-of-five-Matches bei Grand Slams profitieren? Becker glaubt: «Es ist nicht entscheidend, ob zwei oder drei Gewinnsätze gespielt werden.»

Bei Alcaraz und Djokovic rücken laut Becker vor allem psychologische Faktoren in den Vordergrund. «Carlos ist jetzt der neue Superstar der Szene, aber wie geht er damit um?»

Boris Becker entzückt von Alcaraz-Coach Ferrero

Die jüngsten Ereignisse zeigten, dass es selbst für die Besten in ihrer Disziplin viele harmonierende Faktoren braucht. Angesichts dessen verdiene Juan Carlos Ferrero viel Lob für seine Rolle als Trainer. Seine pausenlose Unterstützung für seinen Schützling, trotz der Niederlage gegen Djokovic in Cincinnati, fand grossen Anklang bei Boris Becker.

Die aktuelle Situation zeigt: Bei den US Open sind die Nummer eins und zwei in der Welt klar in einer eigenen Liga. Spieler wie Daniil Medvedev, Holger Rune und Casper Ruud scheinen aktuell nicht die Stärke zu haben, um diese Giganten herauszufordern. Entsprechend wäre ein erneutes Aufeinandertreffen im Final nicht unwahrscheinlich.

Ist Carlos Alcaraz der nächste grosse Superstar im Tennis?

In Beckers Augen sticht Jannik Sinner, derzeitiger Sechster der ATP-Weltrangliste, als potenzieller Spielverderber hervor. Kurz vor dem Flushing Meadows-Event sicherte sich der 22-Jährige mit dem Gewinn des Toronto Masters seinen bisher bedeutendsten Titel.

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