Novak Djokovic kann in den USA nicht Tennis spielen, da er ungeimpft ist. Floridas Gouverneur Ron DeSantis fordert von US-Präsident Biden, dies zu ändern.
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Gouverneur Ron DeSantis. (Archivbild) - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen fehlender Corona-Impfung schlägt Novak Djokovic aktuell nicht in Indian Wells auf.
  • Der Gouverneur von Florida fordert nun, dass Joe Biden dem Serben die US-Einreise gewährt.
  • Andernfalls wird die Teilnahme am Miami Open (ab 22. März) wohl nicht möglich sein.
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Im kalifornischen Indian Wells läuft aktuell das ATP-Masters-Turnier – jedoch ohne Superstar Novak Djokovic. Dem Serben wurde keine Sondergenehmigung zur Einreise in die USA gewährt. Wegen fehlender Covid-Impfung kann Djokovic nicht regulär einreisen.

Auch eine Teilnahme am Miami Open (ab 22. März) ist damit derzeit eher unwahrscheinlich. Vor allem, weil die US-Regierung erst kürzlich bekannt gab, dass Einreisen ohne Impfung erst wieder ab dem 11. Mai möglich sein werden.

Ron DeSantis
Floridas Gouverneur Ron DeSantis fordert US-Präsident Joe Biden auf, Novak Djokovic die USA-Einreise zu erlauben.
Novak Djokovic
Novak Djokovic ist nach wie vor nicht gegen das Coronavirus geimpft.
Joe Biden
Die US-Regierung gab kürzlich bekannt, dass Einreisen ohne eine Covid-19-Impfung erst ab dem 11. Mai wieder möglich sein werden.

Deshalb richtet sich nun Ron DeSantis, republikanischer Gouverneur von Florida, in einem Brief an den demokratischen US-Präsidenten Joe Biden. Er fordert ihn darin auf: «Es ist an der Zeit, die Pandemiepolitik beiseite zu legen und dem amerikanischen Volk das zu geben, was es will. Lassen Sie ihn spielen.»

Sollte Joe Biden auf die Forderungen eingehen und Djokovic die Einreise gewähren?

Dem Serben die Einreise zu verweigern, sei «unfair, unwissenschaftlich und inakzeptabel», schreibt Ron DeSantis im Brief an Biden weiter.

Djokovic selbst habe gemäss Reuters bei den US-Behörden eine Sondergenehmigung beantragt. «Ich warte auf eine Antwort», sagte der 22-fache Grand-Slam-Champion an einer Pressekonferenz Ende Februar. «Es liegt nicht an mir, aber ich werde es bald wissen.»

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