French Open

Henri Laaksonen übersteht die erste Runde an den French Open

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Frankreich,

Henri Laaksonen (29) nimmt den Schwung aus der Qualifikation mit und gewinnt seine Erstrundenpartie an den French Open gegen den Deutschen Yannick Hanfmann.

French Open Laaksonen
Henri Laaksonen konnte sich in der ersten Runde der French Open durchsetzen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Henri Laaksonen hat die erste Runde an den French Open überstanden.
  • Damit zieht der 29-Jährige zum vierten Mal in die zweite Runde eines Grand Slams ein.

In der Weltrangliste kommt nach Roger Federer (ATP 8) und Stan Wawrinka (ATP 24) lange kein Schweizer mehr. Der am drittbesten klassierte Spieler aus der Schweiz ist Henri Laaksonen, der auf Position 150 im Ranking liegt. Aktuell scheint der 29-Jährige aber erfolgreich daran zu arbeiten, die Lücke zu den beiden Schweizer Topcracks zu verkleinern.

Überzeugender Erstrundensieg

Wie schon beim Heimturnier in Genf hat Laaksonen nämlich auch an den French Open die Qualifikation überstanden. Und tatsächlich überzeugt der Schaffhauser auch beim ersten Spiel im Haupttableau: Am Sonntag bezwingt er Yannick Hanfmann (ATP 93) mit 6:1, 6:3, 4:6 und 6:2.

French Open Laaksonen
Ex-Gstaad-Finalist (2017) Yannick Hanfmann unterliegt Henri Laaksonen in Paris deutlich. - Keystone

Gegen den Deutschen Top-100-Spieler beginnt Henri Laaksonen hervorragend – und liegt nach einer Stunde bereits mit zwei Sätzen vorne. Dann folgt ein kleiner Durchhänger, der ihm den dritten Satz kostet. Davon lässt sich Laaksonen nicht aus der Ruhe bringen – er dreht wieder auf und gewinnt den vierten Satz souverän.

Erstmals dritte Runde?

Damit gelingt dem finnisch-schweizerischen Doppelbürger zum vierten Mal in seiner Karriere der Einzug in die zweite Runde eines Grand Slams. Nun strebt Laaksonen an, erstmals die dritte Runde in der höchsten Turnierkategorie zu erreichen.

Trauen sie Laaksonen eine Überraschung gegen Agut zu?

Doch dazu braucht es in der zweiten Runde (voraussichtlich am Mittwoch) wohl ein kleines Tennis-Wunder. Dort wartet mit dem Spanier Roberto Bautista Agut nämlich die aktuelle Weltnummer 11.

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