Jil Teichmann lässt Schweizer Duell mit Timea Bacsinszky aus
Jil Teichmann, die Frau der Stunde im Schweizer Tennis, lässt das Duell mit Timea Bacsinszky sausen. Die Bielerin braucht nach ihrem Prag-Exploit eine Pause.
Das Wichtigste in Kürze
- Jil Teichmann spielte in Prag acht Partien in acht Tagen.
- Gegenüber Nau sagte sie, dass sie nun Erholung brauchte.
- Nächster Fixpunkt in Teichmanns Agenda: die Qualifikation für Roland Garros.
Acht Partien in acht Tagen, davon zwei am gleichen Tag. Der unglaubliche Lauf von Jil Teichmann am WTA-Turnier von Prag fordert seinen Tribut. Eigentlich wollte die Schweizerin letzte Woche ebenfalls im Doppel antreten. Den Plan gab sie aber verständlicherweise auf, nachdem sie einige Spiele im Einzel gewonnen hatte.
Die Neo-Weltnummer-87 zog nun auch ihre Anmeldung für das kleine ITF-Turnier in Cagnes-sur-Mer (Frankreich) zurück. An der Côte d'Azur hätte es in der ersten Runde zu einem Schweizer Duell mit Timea Bacsinszky gegeben.
Jil Teichmann braucht Erholung
Dazu kommt es nun aber nicht. Wie Jil Teichmann gegenüber Nau sagte, braucht sie nach dem Kraftakt in Prag eine Pause. «Sicher werde ich die nächsten Tage viel Erholung einplanen, damit ich wieder Vollgas geben kann», so die 21-Jährige.
Sie ist aber zuversichtlich: «Ich spiele am liebsten Turniere und erhole mich recht gut. Soweit alles bestens.»
Nächster Halt: French Open
Nächster Programmpunkt für die Bielerin ist die Qualifikation für Roland Garros. Möglicherweise eine der letzten Qualifikationen, die sie spielen muss. Denn als Top-100-Spielerin wird sie in Zukunft jeweils direkt für das Hauptfeld qualifiziert sein.
Kein schlechter Aufstieg für Jil Teichmann, die bisher erst einmal die Qualifikation für ein Grand-Slam-Turnier überstand.