Novak Djokovic wird von Pete Davidson veräppelt
Amerika lacht über Novak Djokovic: Der Serbe wurde in der Comedy-Show «Saturday Night Live» von Pete Davidson veräppelt.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic wird von US-Komikern in der Show «Saturday Night Live» veräppelt.
- Pete Davidson porträtiert den Serben und zeigt kaum Verständnis für seine Abschiebung.
Die Farce um seinen Impfstatus und die Abschiebung aus Australien hat dem weltweiten Image von Novak Djokovic stark geschadet. Und bringt ihm selbst auch eine Woche später noch immer viel Spott ein. In den USA machte sich nämlich die Crew der berühmten Sketch-Show «Saturday Night Live» über den Serben lustig.
US-Komiker Pete Davidson, seit kurzem der neue Mann an der Seite von Kim Kardashian, porträtierte den Tennis-Star. Die Szene: Djokovic gibt einer konservativen Moderatorin von «Fox News» ein Interview.
«Nennen Sie mich bei meinem Spitznamen, ‹den Djoker›», sagte Davidson. Dann bezog er sich auf die Rolle des Schauspielers Jared Leto als «The Joker» in den «Suicide Squad»-Filmen: «Obwohl ich im Moment der unbeliebteste Joker bin, abgesehen von Jared Leto.»
Auf die Frage, was genau passiert sei, meinte Davidson mit Akzent: «Ich bin nach Australien gegangen und mein Visum wurde verweigert. Aber dann habe ich beim Richter Berufung eingelegt und dies war seine Entscheidung...» In diesem Moment wurde ein Clip einer Hawkeye-Projektion gezeigt, bei der ein Ball die Linie nur knapp verfehlte. In grossen Buchstaben stand «out» geschrieben.
Davidson veräppelte Djokovic weiter und machte auch auf seine Teilnahme an Veranstaltungen, als er Covid-positiv war, aufmerksam. «Die Leute lieben es, dich von deinem Sockel zu reissen. Nur weil du wirklich reich bist oder der Beste im Tennis. Oder mit 200 Kindern zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung gehst, obwohl du mit Covid triefst.»
Und weiter: «In meinem Herzen weiss ich, dass die Menschen eines Tages auf diesen Moment in der Geschichte zurückblicken und denken werden: ‹Wen kümmert's!›» Als sich die Journalistin mit «Wir sehen uns in Wimbledon» verabschiedete, antwortete der falsche Djokovic: «Wahrscheinlich nicht!»