Rafael Nadal vermisst seinen Sohn bei Masters in Paris
Rafael Nadal (36) spielt in Paris zum ersten Mal als Vater – und verliert! Der Spanier spricht über seine Zukunft und wie er sie flexibler gestalten muss.
Das Wichtigste in Kürze
- In Paris-Bercy scheidet Rafael Nadal schon im Sechzehntelfinal aus.
- Der Spanier spricht im Rahmen des Masters-Turniers über seine Rolle als Vater.
- Der 36-Jährige greift vom 13. bis 20. November bei den ATP Finals nach dem Titel.
Ein Spiel und er ist draussen. Für Rafael Nadal läuft sein Auftritt in Paris-Bercy ganz und gar nicht rund. Bereits im Sechzehntelfinal scheitert der 36-jährige Spanier an Tommy Paul –und scheidet aus.
Rafael Nadal vermisst seinen Sohn
Das Masters in der französischen Hauptstadt ist für den 22-fachen Grand-Slam-Sieger sowieso speziell. Es ist nämlich sein erstes Turnier überhaupt als Vater. Seine Frau Xisca hat vor knapp einem Monat Söhnen Rafael zur Welt gebracht.
In Paris spricht der 36-Jährige erstmals über seine turbulenten letzten Wochen und das Papa-Dasein. «Es war schon immer schwierig, das Zuhause zu verlassen. Und dieses Mal ist es anders als sonst.» Das sagt der Mallorquiner, der in seiner Heimat eine riesige Villa und eine Yacht besitzt, gemäss «Tennis Majors».
Die Zeit ohne seinen Sohn sei schwierig. «Es ist interessant, wie ich ihn nach nur drei Wochen, in denen ich ihn kenne, schon vermisse.» Rafael Nadal spricht von einer neuen Lebenserfahrung. «Alle Veränderungen in diesem Leben sind schwierig, und man muss sich daran anpassen.»
Er denke, dass es in Zukunft komplizierter wird. «Ich muss flexibler werden, das ist etwas Einzigartiges im Vergleich zu allem, was ich vorher erlebt habe», so der Tennisspieler.
Immerhin macht die Technik vieles möglich. «Wir haben das Glück, mit der heutigen Technologie jederzeit Videoanrufe machen zu können, das hilft immer.»
Nach dem Masters in Paris beendet die Weltnummer zwei seine Saison bei den ATP Finals (13. bis 20. November) in Turin. Danach folgen ein paar wohlverdiente Wochen mit seiner Familie.