Peter Lundgren (58) äussert sich zu seinem tragischen Unfall, der eine Fuss-Amputation nach sich zog. Genesungswünsche erhielt er auch von Roger Federer (42).
Roger Federer
Roger Federer (l.) und Peter Lundgren nach dem Wimbledon-Triumph im Jahr 2003. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im September stolpert Peter Lundgren über einen Türrahmen und verletzt sich.
  • Als Folge muss sich der Ex-Trainer von Roger Federer den Fuss amputieren lassen.
  • Trotz des Schicksalsschlags blickt der Schwede positiv in die Zukunft.
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Am Montag verkündet Peter Lundgren die schreckliche Nachricht: Der ehemalige Trainer von Roger Federer musste sich als Folge einer Infektion nach einem Knöchelbruch den linken Fuss amputieren lassen.

Gegenüber «Blick» verrät der 58-Jährige jetzt mehr Details zu seiner tragischen Verletzung.

«Hatte keine Chance»

Der Unfall sei im September im eigenen Zuhause passiert. Den Knöchel habe er sich gebrochen, nachdem er über den Türrahmen gestolpert war, so Lundgren. Von diesem Zeitpunkt an nahm das Unheil seinen Lauf.

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Mit diesem Bild meldet sich Peter Lundgren aus dem Spital. Der Schwede musste sich den linken Fuss amputieren.
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Lundgren war von 2000 bis 2003 Trainer von Roger Federer.
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Unter ihm gewann der Schweizer 2003 seinen ersten Grand-Slam-Titel in Wimbledon.
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Mittlerweile ist Lundgren 58 Jahre alt – und muss einen Schicksalsschlag verkraften.
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Die Amputation ist die Folge eines Knöchelbruchs, bei der Heilung kam es zu einer Infektion.
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Lundgren leidet zudem nach eigenen Angaben an Diabetes Typ 2. Der schwache Kreislauf habe die Heilung erschwert.
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Trotz der schockierenden Nachrichten blickt Peter Lundgren positiv in die Zukunft: «Nun geht es mir wieder gut. Bald werde ich meine Reha beginnen. Und es heisst für mich: einfach alles geben.»
Lundgren
Auf Facebook bedankt er sich für die vielen Genesungswünsche.

In der Folge kam es zu einer Infektion. Und: Seine Diabetes-Erkrankung wurde dem Schweden schliesslich zum Verhängnis. «Ich hatte keine Chance. Der Knochen konnte wegen meiner Krankheit nicht richtig heilen», erklärt er.

Anfang Oktober hätten ihm die Ärzte mitgeteilt, dass sein Fuss «nicht mehr zu retten» sei. Zuerst habe man ihm den grossen Zehen und dann jene daneben amputiert. Schliesslich dann der ganze Fuss.

Genesungswünsche von Roger und Stan

Jetzt sind einige Tage vergangen – und Peter Lundgren schaut positiv in die Zukunft. Er sei erleichtert, dass alles vorbei ist. «Ich fühle mich endlich wieder wie ein Mensch, ich fühle mich fantastisch.»

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Auf Facebook bedankt er sich zudem für die vielen Genesungswünsche. Unter anderem haben ihn auch jene von Roger Federer und Stan Wawrinka erreicht. «Ich habe mich riesig gefreut, dass sie sich gemeldet haben. Das stärkt mich für die nun anstehende Reha», so Lundgren.

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