Roger Federer: Ex-Coach Lundgren spricht über Fuss-Amputation
Peter Lundgren (58) äussert sich zu seinem tragischen Unfall, der eine Fuss-Amputation nach sich zog. Genesungswünsche erhielt er auch von Roger Federer (42).
Das Wichtigste in Kürze
- Im September stolpert Peter Lundgren über einen Türrahmen und verletzt sich.
- Als Folge muss sich der Ex-Trainer von Roger Federer den Fuss amputieren lassen.
- Trotz des Schicksalsschlags blickt der Schwede positiv in die Zukunft.
Am Montag verkündet Peter Lundgren die schreckliche Nachricht: Der ehemalige Trainer von Roger Federer musste sich als Folge einer Infektion nach einem Knöchelbruch den linken Fuss amputieren lassen.
Gegenüber «Blick» verrät der 58-Jährige jetzt mehr Details zu seiner tragischen Verletzung.
«Hatte keine Chance»
Der Unfall sei im September im eigenen Zuhause passiert. Den Knöchel habe er sich gebrochen, nachdem er über den Türrahmen gestolpert war, so Lundgren. Von diesem Zeitpunkt an nahm das Unheil seinen Lauf.
In der Folge kam es zu einer Infektion. Und: Seine Diabetes-Erkrankung wurde dem Schweden schliesslich zum Verhängnis. «Ich hatte keine Chance. Der Knochen konnte wegen meiner Krankheit nicht richtig heilen», erklärt er.
Anfang Oktober hätten ihm die Ärzte mitgeteilt, dass sein Fuss «nicht mehr zu retten» sei. Zuerst habe man ihm den grossen Zehen und dann jene daneben amputiert. Schliesslich dann der ganze Fuss.
Genesungswünsche von Roger und Stan
Jetzt sind einige Tage vergangen – und Peter Lundgren schaut positiv in die Zukunft. Er sei erleichtert, dass alles vorbei ist. «Ich fühle mich endlich wieder wie ein Mensch, ich fühle mich fantastisch.»
Auf Facebook bedankt er sich zudem für die vielen Genesungswünsche. Unter anderem haben ihn auch jene von Roger Federer und Stan Wawrinka erreicht. «Ich habe mich riesig gefreut, dass sie sich gemeldet haben. Das stärkt mich für die nun anstehende Reha», so Lundgren.