Roger Federer könnte bald Wimbledon-Comeback geben

Carine Meier
Carine Meier

Grossbritannien,

Laut britischen Medien rückt ein Wimbledon-Comeback von Roger Federer (41) in greifbare Nähe. Der Maestro könnte bald als TV-Experte nach England zurückkehren.

Roger Federer
Roger Federer bei einem Interview in Wimbledon. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer (41) wird wohl bald wieder am Ort seiner grössten Triumphe im Einsatz sein.
  • Laut britischen Medien möchte ihn die BBC als TV-Experte und Kommentator gewinnen.
  • Dafür dürfte der Maestro eine Gage von über 180'000 britische Pfund erhalten.

Geht es für Roger Federer (41) schon bald zurück in sein «Wohnzimmer»? Britischen Medien zufolge könnte der Schweizer bald sein Wimbledon-Comeback geben. An den Ort seiner Triumphe würde er aber nicht mit dem Schläger, sondern mit dem Mikrofon in der Hand zurückkehren.

So soll es laut «The Telegraph» Gespräche zwischen dem Schweizer Wimbledon-Rekordsieger und der BBC gegeben haben. Der britische Sender möchte den Tennis-Star wohl als TV-Experten für die Wimbledon-Berichterstattung gewinnen.

Federer
Mit acht Einzelsiegen hält Roger Federer den Wimbledon-Rekord. - keystone

Schon bei seinem Rücktritt im letzten Herbst hatte der Maestro erklärt, dass er sich eine solche Rolle gut vorstellen könnte. Nun, da die Moderatorin Sue Barker (66) in den Ruhestand gegangen ist, scheint die richtige Gelegenheit dafür gekommen zu sein. Nach seiner Gefängnisstrafe ist zudem Boris Becker (55) derzeit wohl kein geeigneter Kandidat.

Auftritte für BBC und ESPN

«The Telegraph» erklärt auch, wie Federers Einsatz beim Tennis-Klassiker in Wimbledon aussehen könnte. So sei möglich, dass der Schweizer abwechselnd bei der BBC und beim amerikanischen Sender ESPN zu sehen wäre. An einem Tagwürde er demnach für die BBC ein Spiel kommentieren und später ein anderes für ESPN im Studio analysieren. Am nächsten Tag umgekehrt.

Können Sie sich Roger Federer als TV-Experte vorstellen?

Für die Auftritte dürfte der 41-Jährige eine hübsche Summe kassieren. Joe McEnroe soll in den letzten Jahren für Wimbledon jeweils 180'000 britische Pfund erhalten haben. Federer würde wohl kaum mit weniger abgespeist werden.

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