Roger Federer: «Meine Kinder interessiert Tennis einfach nicht»

Lorin Pulfer
Lorin Pulfer

Zürich,

Gestern Montag hat Roger Federer seinen neuen Sneaker «The Roger» präsentiert. Dabei zeigte sich der Maestro von seiner offenen Seite.

Roger Federer
Mirka und Roger Federer halten 2009 ihre neugeborenen Zwillingstöchter Myla Rose und Charlene Riva in den Armen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag hat Roger Federer seinen neuen Schuh «The Roger» vorgestellt.
  • Bei der Live-Präsentation lässt der Tennis-Star tiefe Blicke in sein Privatleben zu.
  • Unter anderem spricht der Maestro über seine Kinder und seine Liebe zu Ehefrau Mirka.

Roger Federer kehrt in dieser Saison nicht mehr auf die Tennis-Tour zurück. Wegen anhaltenden Knieproblemen inklusive zwei Operationen ist der Maestro zumindest aus sportlicher Sicht zuletzt etwas von der Bildfläche verschwunden.

Für seinen neuen Schuh «The Roger», den er gemeinsam mit «On» erschaffen hat, kehrt Federer zumindest auf die Bildschirme zurück. Sein Sneaker steht bei der Präsentation klar im Vordergrund, doch auch für eine ausführliche Fragerunde nimmt sich der Tennis-Star Zeit.

Roger Federer zeigt sich von seiner offenen Seite

Der 38-Jährige lässt dabei tiefe Einblicke zu. Auch bei Fragen über sein Privatleben steht der Maestro Rede und Antwort. So spricht der Weltranglisten-Vierte auch über seine Kinder Charlene Riva, Myla Rose, Lennart und Leo sowie seine Ehefrau Mirka.

Überraschend dabei: Sein Nachwuchs scheint kaum Interesse am Spezialgebiet ihres Vaters zu haben. «Ich hatte Schwierigkeiten, sie fürs Tennis zu begeistern», so Federer. Ich spiele gegen Rafael Nadal und Novak Djokovic und es interessiert sie überhaupt nicht. Ich habe alles versucht.»

Finden Sie es schlimm, dass sich Federers Kids nicht fürs Tennis begeistern können?

Immerhin: Zur Freude von Roger Federer spielen mittlerweile alle vier selber Tennis. Dies, «weil ich nicht der einzige Typ sein will, dessen Kinder nicht spielen. Vor allem nicht bei meinem und Mirkas Hintergrund», so der 38-Jährige.

Auf seine Ehefrau Mirka, welche seine Entwicklung prägte, kommt der Maestro öfters zu sprechen. «Sie ist die Beste, ich liebe sie so sehr. Ich bin unglaublich glücklich, dass ich sie vor langer Zeit getroffen habe. Ohne sie hätte ich all das nicht geschafft», zeigt sich Roger Federer dankbar.

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