Roger Federer schaltet in Paris auch Marin Cilic aus
Roger Federer überzeugt auch im zweiten Spiel an den French Open in Paris. Der 39-Jährige steht nach dem Sieg gegen Marin Cilic im Sechzehntelfinal.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit Henri Laaksonen und Roger Federer stehen zwei Schweizer in Runde 3 der French Open.
- Federer besiegt den Kroaten Marin Cilic in vier Sätzen.
- In der nächsten Runde trifft er auf den Deutschen Dominik Koepfer.
Zwei Spiele, zwei Siege, ein Satzverlust – Roger Federer spaziert bei den French Open in den Sechzehntelfinal. Der Baselbieter lässt Marin Cilic (ATP 47) wenig Chancen und gewinnt in vier Sätzen mit 6:2, 2:6, 7:6 und 6:2.
Federer macht dort weiter, wo er gegen Denis Istomin aufgehört hat – absolut souverän auftretend. Der 39-Jährige gewinnt Satz eins gegen Marin Cilic dank zwei Breaks mit 6:2. Nach nur 32 Minuten ist der erste Durchgang bereits zu Ende.
Souveräner Auftritt nach Zwischentief
Der Maestro kassiert im zweiten Durchgang gleich zu Beginn ein Break. Er kann den Rückstand nicht wettmachen und verliert Satz zwei klar mit 2:6. Zwischenzeitlich zeigt Federer Nerven und lässt sich auf intensive Diskussionen mit dem Stuhl-Schiedsrichter ein.
Im dritten Satz kann Federer seinem Gegenüber früh den Aufschlag abnehmen und wenig später zum 3:1 bestätigen. Cilic lässt aber nicht locker und gleicht wenig später zum 3:3 aus. Erst das Tie-Break bringt dann die Entscheidung zu Gunsten des Schweizers.
Beim Kroaten scheint danach die Luft etwas draussen zu sein. Er gibt seinen Service im vierten Game ab und kann den Rückstand anschliessend nicht mehr wettmachen. Damit zieht Roger Federer in den Sechzehntelfinal von Roland Garros ein.
Nur noch Federer und Laaksonen dabei
In der nächsten Runde trifft der Maestro auf Dominik Koepfer (ATP 59). Gegen den Deutschen hat er bislang noch nie gespielt.
Neben Federer steht mit Henri Laaksonen (ATP 150) ein weiterer Schweizer in der dritten Runde von Roland Garros. Er besiegt völlig überraschend die Weltnummer 11 Roberto Bautista-Agut in drei Sätzen. Laaksonen trifft nun auf den ehemaligen Top-10-Spieler Kei Nishikori aus Japan.
Mit Belinda Bencic, Viktorija Golubic und Stefanie Vögele bereits alle Schweizerinnen aus dem Turnier ausgeschieden.