Roger Federer steht am Masters von Rom in den Viertelfinals. Der Schweizer schlägt in seiner zweiten Partie des Tages auch den Kroaten Borna Coric.
Roger Federer
Roger Federer am Masters von Rom im Einsatz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Federer kassierte gleich zu Beginn ein Doppelbreak und verlor Satz 1.
  • Er kämpfte sich aber ins Spiel zurück und gewann den zweiten und dritten Satz.
  • Nun trifft er im Viertelfinal auf Stefanos Tsitsipas oder Fabio Fognini.
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Roger Federer (ATP 3) steht am Masters von Rom im Viertelfinal. Der Schweizer ringt den Kroaten Borna Coric (ATP 15) in drei Sätzen nieder. Nur wenige Stunden nach seinem Erfolg über Joao Sousa (ATP 72) doppelt der Maestro also nach.

Seine zweite Partie des Tages begann für Roger Federer denkbar schlecht. Die Weltnummer 3 legte zwar im ersten Game mit 40:0 vor, kassierte aber das Break dennoch. Danach passte beim Schweizer kurzzeitig nicht mehr viel zusammen.

Roger Federer in Rom
Roger Federer haderte mit den Lichtverhältnissen am Masters von Rom. - SRF

Borna Coric mit einer Klasseleistung

Er geriet gleich mit zwei Breaks in Rückstand, bevor er sich einigermassen fing. Der Schweizer kam viel schlechter mit den schwierigen Bedingungen zurecht. Die Lichtverhältnisse auf dem Grandstand, dem zweitgrössten Platz, waren von Beginn weg unangenehm.

Borna Coric liess sich davon, anders als sein Gegner, nur wenig beeindrucken. Der Kroate zeigte sich bärenstark, blitzschnell und stilsicher.

Und das deutliche Resultat im 1. Durchgang darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Weltnummer 15 den Satzgewinn hart erkämpfte. Derweil unterliefen Federer allein im ersten Satz dreizehn unerzwungene Fehler. Besonders mit der Rückhand produzierte er ungewohnt viele Unforced Errors.

Roger Federer steigert sich

Im zweiten Satz konnte der Schweizer sein Level steigern. Er holte sich das Break und legte auf 5:2 vor. Als er zum Satzgewinn aufschlug, liess er aber wieder nach. Zu Null gab er den Service ab und liess seinen Gegner wieder herankommen.

Doch dieser zeigte auf einmal merkwürdige Schwächen und beging mehr Fehler. Federer holte sich den Satz am Ende mit 6:4.

Im Schluss-Satz entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Federer musste einige heikle Momente überstehen und zwei Breakbälle abwehren. Unter anderem beim immens wichtigen Spielstand von 4:4. Servicedurchbrüche gab es indes keine mehr, weshalb ein Tiebreak die Partie entscheiden musste.

Dort führte Coric mit 5:2 und 6:4 und hatte zwei Matchbälle. Doch Federer wehrte beide ab und schnappte sich die Kurzentscheidung mit 9:7.

Im Viertelfinal trifft Federer nun auf den Sieger des Duells zwischen Stefanos Tsitsipas (ATP 7) und Fabio Fognini (ATP 12).

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