Das Comeback von Serena Williams (36) nach ihrer Babypause verläuft bisher nach Wunsch. Die frischgebackene Mutter steht in Indian Wells in der dritten Runde, wo sie auf ihre Schwester Venus (37) trifft. Darüber ist sie jedoch nicht allzu glücklich.
Serena Williams im Einsatz in Indian Wells
Serena Williams im Einsatz in Indian Wells - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Serena Williams spielt an ihrem Comeback-Turnier in Indian Wells stark.
  • In der dritten Runde muss sie nun gegen ihre Schwester Venus antreten.
  • Sie zeigt sich davon wenig begeistert.
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28 Matches haben die Williams-Schwestern schon gegeneinander gespielt. Die Partie in den Sechzehntelfinals von Indian Wells wird die 29. sein. Serena liegt im Direktvergleich mit 17:11 vorne, der letzte Sieg von Venus liegt fast vier Jahre zurück. Die letzte Begegnung fand vor einem Jahr im Final der Australian Open statt, wo Serena in zwei Sätzen die Oberhand behielt. Im Vorfeld der Partie zeigte sich Serena wenig begeistert über die Auslosung: «Klar würde ich mir irgendjemand anderen wünschen, wirklich, egal wen, aber es ist okay. Ich muss einfach da rausgehen, schauen, wie ich mich fühle und mein Bestes geben.»

Venus zeigt sich beeindruckt

Venus zeigte sich derweil beeindruckt von der Leistung ihrer Schwester. Über das gewonnene Erstrundenmatch gegen Zarina Diyas (WTA 53) sagte sie: «Es sah aus, als ob sie ihre Sicherheit nie verloren hatte. Sie kontrollierte das Match. Ihre Gegnerin spielte sehr, sehr, sehr gut, um ehrlich zu sein. Sie spielte das wahrscheinlich beste Tennis ihrer Karriere. Dass Serena gegen eine so inspiriert aufspielende Gegnerin gewinnen konnte, war eine grossartige Art und Weise zurückzukommen.»

Serena mahnt zur Zurückhaltung

Serena zeigte sich hingegen bescheidener. Auf Bemerkungen von Journalisten nach ihrem zweiten Match, sie sei bereits wieder die Alte, sagte sie: «Oh mein Gott, nein. Ich bin auf einem guten Weg, aber ich habe noch einiges vor mir. Ich habe noch einen so weiten Weg vor mir. Ich habe mich besser gefühlt als in der ersten Runde, aber, ich meine, ich bin immer noch ein bisschen eingerostet. Ich mache immer noch Fehler, die ich sonst nicht mache.»

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