Ons Jabeur unterliegt Iga Swiatek im US-Open-Final

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USA,

Die Weltranglistenerste Iga Swiatek gewinnt die US Open. Während die Polin ihren dritten Grand-Slam-Titel feiert, verliert Ons Jabeur den zweiten Final in Folge

Ons Jabeur
Ons Jabeur verliert ihren zweiten Grand-Slam-Final in Serie. Sie scheitert an Weltnummer 1 Iga Swiatek. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Iga Swiatek gewinnt die US Open.
  • Die Polin setzt sich gegen Ons Jabeur in zwei Sätzen durch.
  • Vor allem im ersten Satz dominierte die Weltnummer-1 die Tunesierin.

Die Weltnummer 1 Iga Swiatek gewinnt nach zwei French Open erstmals das US Open. In einem lange einseitigen Final setzt sich die 21-jährige Polin 6:2, 7:6 (7:5) gegen Ons Jabeur durch. Die Tunesierin wird ab nächster Woche die Nummer 2 der Welt sein.

Swiatek
Iga Swiatek gewinnt die US Open 2022. - Keystone

Swiatek zeigte eineinhalb Sätze lang eine Glanzleistung, nachdem sie auf dem Weg in den Final nur selten vollständig überzeugt hatte. Im zweiten Satz geriet sie angesichts einer 3:0- und 4:2-Führung ins Wanken. Unter dem Druck der flachen und harten Grundlinienschläge Swiateks war es Jabeur nicht gelungen, ihr bekanntes, variables Spiel aufzuziehen. Dazu schlug sie miserabel auf und brachte nur gerade viermal ihren Service durch.

Iga Swiatek zeigt Nervenstärke – Ons Jabeur fehleranfällig

Nach dem Ausgleich zum 5:5 behielt Swiatek die Nerven. Einen ersten Matchball bei 6:5 konnte sie noch nicht nutzen. Im Tiebreak verwertete sie nach 1:53 Stunden ihren zweiten dank eines Rückhand-Fehler Jabeurs.

Damit hat erstmals seit Angelique Kerber 2016 (Australian und US Open) eine Frau im gleichen Jahr zwei Grand-Slam-Titel gewonnen. Swiatek ist auch die erste Nummer 1 seit Serena Williams 2014, die ihrer Favoritenrolle gerecht wird.

US Open
Grosser Frust bei Ons Jabeur: Im ersten Satz hatte sie gegen Iga Swiatek keine Chance. - Keystone

Jabeur hingegen war der grossen Gelegenheit, als erste afrikanische oder arabische Tennisspielerin ein Major-Turnier zu gewinnen, nicht gewachsen. Den Wimbledonfinal hatte sie als Favoritin gegen die Kasachin Jelena Rybakina (WTA 23) in drei Sätzen verloren. Diesmal war sie Aussenseiterin und wurde klar dominiert.

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