Swiss Tennis fordert Geld zurück
Das Wichtigste in Kürze
- Der Schweizer Tennisverband «Swiss Tennis» reicht eine Schadensersatzklage gegen Rebeka Masarova ein.
- Die 18 jährige wechselte Anfangs Jahr zu Spanien.
- Bei einem Nationenwechsel junger Talente sollen die Verbände künftig entschädigt werden.
Der Wechsel von Rebeka Masarova (Nau berichtete) hat Folgen: Swiss Tennis fordert eine finanzielle Entschädigung. «Es geht ums Prinzip» sagt Verbandspräsident René Stammbach an einem Mediengespräch in Melbourne. Man sei jedoch gesprächsbereit.
Schadenersatzklage
Das 18 jährige Tennistalent wurde vom Schweizer Tennisverband gefördert und finanziell unterstützt. Der Fall Masarova soll das Thema auch innerhalb des Internationalen Tennisverbandes ITF zum Gespräch machen, berichtet «SRF». Stammbach fordert, dass bei einem Nationenwechsel eines stark geförderten Talents Verbände finanziell entschädigt werden sollen.
Jil Teichman als Ersatz
Für die erste Runde im Fed-Cup wurde neben Timea Bacsinkszky, Belinda Bencic und Viktorija Golubic nun Jil Teichmann (WTA 140) aufgeboten. Die Begegnung wird am 10. / 11. Februar in Prag gegen Tschechien ausgetragen.