Die US Open sind für Benoît Paire bereits vorbei. Der Franzose wird wegen eines positiven Coronatests ausgeschlossen. Seine Ansteckung ist ihm ein Rätsel.
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Benoît Paire kann sich seinen positiven Corona-Test an den US Open nicht erklären. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Benoît Paire wird wegen eines positiven Coronatests von den US Open ausgeschlossen.
  • Der französische Tennisprofi hat keine Ahnung, wo er sich den Virus eingefangen hat.
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Der französische Tennisprofi Benoît Paire hat keine Erklärung für seinen positiven Corona-Test. Der 31-Jährige war am Samstag positiv auf Covid-19 getestet. Und zwei Tage vor Turnierbeginn von den US Open ausgeschlossen worden.

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Benoît Paire wurde von den US Open ausgeschlossen. - Instagram/@benpaire

«Ich bin hier angekommen, habe mich wie alle anderen auch in die Bubble begeben. Ich habe mich nicht aus ihr rausbewegt. Was passiert ist? Ich weiss es nicht», sagte Paire in einem Beitrag in den sozialen Netzwerken.

Ein weiterer Test am Montag sei jedoch negativ gewesen, sagte der Franzose. Bis mindestens Dienstag darf der Weltranglisten-23. sein Hotelzimmer nicht verlassen.

Benoît Paire: «So sind die Regeln»

«Es geht mir gut, ich habe keine Symptome und hatte auch keine», sagte Paire. «Es ist schwer zu verstehen. Ein positiver Test, ein negativer Test – aber so sind die Regeln, wir wussten das. Wenn du positiv getestet wirst, bist du raus aus dem Turnier.»

Stan Wawrinka US Open
Benoît Paire und Stan Wawrinka sind gute Freunde. Der Schweizer hat für die US Open abgesagt. - Keystone

Zuvor sorgte ein Post in den Sozialen Medien für Aufsehen. Benoît Paire schrieb: «Ich zögere noch, ob ich erzählen soll, was wirklich in dieser ‹Fake Bubble› passiert.»

Landsmann Adrian Mannarino sagte nach seinem Erstrunden-Sieg, dass das System mehr einem überwachten Sicherheitstrakt als einer Blase gleiche. Paire löschte seine Nachricht aber rasch wieder.

Strenge Vorschriften an den US Open

Das US Open in New York wird unter strengen Hygiene- und Sicherheitsauflagen ausgetragen. Die Profis und ihre Betreuer leben in einer sogenannten Blase. Und dürfen sich nur zwischen den Hotels und der Anlage bewegen.

Ist es sinnvoll, die US Open so durchzuführen?

Paire plant, in der kommenden Woche von New York direkt nach Rom zum dortigen Sandplatz-Turnier zu fliegen. Dort will er sich dann weiteren Tests unterziehen.

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