US Open: Jannik Sinner gewinnt Final gegen Taylor Fritz
Nach den Australian Open holt sich Jannik Sinner seinen zweiten Grand-Slam-Titel. Der Italiener setzt sich im Final der US Open gegen Taylor Fritz (USA) durch.
Das Wichtigste in Kürze
- Jannik Sinner gewinnt sein zweites Grand-Slam-Turnier.
- Der Italiener schlägt im US-Open-Final den US-Amerikaner Taylor Fritz in drei Sätzen.
- Im Januar krönte sich Sinner schon zum Australian-Open-Champion.
Nächster Grand-Slam-Titel für Jannik Sinner: Im Final der US Open zeigt der Südtiroler eine starke Leistung und bezwingt den Einheimischen Taylor Fritz. Am Ende resultiert für den 23-jährigen Italiener ein souveräner Drei-Satz-Sieg – genauer gesagt ein 6:3, 6:4, 7:5.
Im Anschluss an den Triumph wird der Italiener dann emotional. Sinner widmet den Titel bei den US Open mit emotionalen Worten seiner gesundheitlich angeschlagenen Tante. «Es geht ihr gerade nicht wirklich gut», sagt Sinner in seiner Sieges-Ansprache.
«Ich weiss nicht, wie lange ich sie noch in meinem Leben haben werde», so Sinner nach dem Triumph. «Es ist schön, dass ich immer noch positive Momente mit ihr teilen kann. Sie ist ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben.»
US Open: So lief der Final zwischen Sinner und Fritz
Die Partie beginnt für Sinner optimal. Er nimmt dem 26-jährigen US-Amerikaner gleich im ersten Game den Aufschlag ab.
Wenig später schafft Fritz zwar das Re-Break zum 2:2. Sinner gelingen aber zwei weitere Service-Durchbrüche und er gewinnt den ersten Satz schliesslich mit 6:3.
Im zweiten Satz bleibt bis zum Stand von 5:4 für Sinner alles in der Reihe. Das erste Break des Satzes ist dann auch gleich die Entscheidung – die Weltnummer 1 gewinnt den Umgang mit 6:4.
Im dritten Satz muss Sinner zunächst ein Break hinnehmen, holt sich dieses aber sogleich zurück. Am Ende gewinnt er den letzten Durchgang mit 7:5.
Für Jannik Sinner ist es der zweite Grand-Slam-Titel seiner Karriere. Zu Beginn dieses Jahres konnte der Mann aus Sexten bereits die Australian Open für sich entscheiden. Seit Juni ist er zudem die Weltnummer 1.