US Open: Roger Federer scherzt nach Auftaktsieg über Rente

Jasmin Gruber
Jasmin Gruber

USA,

Roger Federer fegt am US Open den Japaner Yoshihito Nishioka vom Platz. Nach seinem Auftaktsieg ist der Baselbieter zu Spässen aufgelegt.

Roger Federer jubelt nach seinem Einzug in die 2. Runde der US Open.
Roger Federer jubelt nach seinem Einzug in die 2. Runde der US Open. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer gewinnt sein Auftaktspiel bei den US Open locker.
  • Locker präsentiert er sich nach seinem Sieg auch beim Interview.
  • Der Baselbieter witzelt gar über seine Pensionierung.

Roger Federer ist zum 18. Mal bei den US Open am Start. Und noch nie hat er in der Startrunde verloren. «Ich bin sehr glücklich, zurück in New York zu sein», sagt der Baselbieter nach seinem Sieg gegen den Japaner Yoshihito Nishioka. «Die vergangenen Jahre waren sehr schwierig. Ich fühle mich gut», strahlt die Weltnummer 2.

«Es ist fast Zeit, in Rente zu gehen, aber nur fast», scherzt Federer weiter. «Nishioka war ein taffer Gegner, er hat sehr schnelle Beine und eine rosige Zukunft vor sich.»

Dass Federers T-Shirt für einmal total durchnässt war, lag weniger am Japaner als an den Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit. Die eingeschaltete Klimaanlage im geöffneten Stadion brachte nur ein wenige Abkühlung. «Wir Europäer sind uns diese feucht-heissen Bedingungen nicht gewöhnt», gesteht Federer. «Wichtig ist, dass man deswegen nicht in Panik verfällt.»

Morgen trifft er auf Paire

In der 2. Runde der US Open bekommt es Roger Federer am Donnerstag mit Benoît Paire (ATP 56) zu tun. Der Franzose setzte sich gegen den österreichischen Qualifikanten Dennis Novak in vier Sätzen durch. Gegen den 29-Jährigen aus Avignon gewann der Schweizer alle sechs Duelle.

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