Nach seinem ersten Comeback-Versuch im Februar bereitet sich Stanislas Wawrinka derzeit auf seinen zweiten vor. Doch wann er auf die Tour zurückkehrt, ist noch nicht bekannt. Sollte er aber zu lange warten, droht ihm der Fall aus den Top-300.
Trotz nur sieben Spielen dieses Jahr befindet sich Stanislas Wawrinka zurzeit noch auf Platz 21 des ATP-Rankings.
Trotz nur sieben Spielen dieses Jahr befindet sich Stanislas Wawrinka zurzeit noch auf Platz 21 des ATP-Rankings. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Stanislas Wawrinka hat seine letzten Ernstkämpfe im Februar bestritten.
  • Seither arbeitet er an seinem Comeback.
  • Noch ist nicht klar, wann genau es soweit ist.
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Mit dem Turnier in Monte Carlo (MON) hat am Montag die Sandplatzsaison begonnen. Während Roger Federer freiwillig darauf verzichtet und Rafael Nadal Platz eins verteidigen will, befindet sich Stanislas Wawrinka im Aufbautraining.

Der 33-Jährige absolvierte dieses Jahr erst sieben Spiele (drei Siege und vier Niederlagen). Nach seiner Verletzungspause endete sein erster Comeback-Versuch mit dem Rückzug vom Turnier in Marseille. Seither trainiert er hart für seine erneute Rückkehr. Aus dem Umfeld Wawrinkas ist zu vernehmen, dass er mittlerweile beschwerdefrei trainiert, schreibt die «NZZ».

Auswirkungen auf die Weltrangliste

Im ATP-Ranking befindet sich der Romand zurzeit auf dem 21. Platz. Doch je länger er mit dem Comeback wartet, desto tiefer kann er in der Rangliste fallen. Denn: Auf Sand gibt es 1640 seiner verbliebenen 1785 Weltranglistenpunkte zu verteidigen – davon 1200 am Roland Garros (Final) und 250 in Genf (Turniersieg).

Sollte er diese Punkte nicht verteidigen können, droht ihm gar der Sturz aus den Top 300! Um dies zu verhindern, muss er so schnell wie möglich zurückkehren und gewinnen. Doch auf der Teilnehmerliste für das Turnier in Genf ist er nicht aufgeführt, lediglich ein Wildcard-Platz wäre möglich. Und: Das Turnier findet eine Woche vor dem Roland Garros statt.

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