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«Black Lives Matter» protestieren vor Super Bowl
Die Spieler der Philadelphia Eagles und der New England Patriots verzichteten vor dem Super Bowl auf politische Statements während der Nationalhymne. Aktivisten der Gruppe «Black Lives Matter» und weitere Protestierende nutzten aber die mediale Aufmerksamkeit um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.
Wie verschiedene amerikanische Medien berichten, nutzte die Gruppe «Black Lives Matter» zusammen mit weiteren Protestierenden die erhöhte Aufmerksamkeit vor dem Super Bowl und protestierte gegen Polizeigewalt und Ungleichheit – zwei ihrer Kernanliegen. Zwar blockierten die Aktivistinnen und Aktivisten eine Strasse vor dem Stadion und zwischenzeitlich auch den Zugang zu einem Bahnhof, aber die Aktion verlief insgesamt friedlich.
Die Proteste beriefen sich auf Aktionen von NFL-Spielern, die in den letzten Monaten beim Spielen der Nationalhymne jeweils in die Knie gegangen waren um ein Zeichen gegen Polizeigewalt und Ungleichheit zu setzen.
Beim Super Bowl verzichteten jedoch alle Spieler auf politische Statements und blieben stehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Spieler der Eagles und Patriots verzichteten vor dem Super Bowl auf politische Statements.
- Verschiedene Gruppen demonstrierten in Minneapolis aber dennoch gegen Polizeigewalt und Ungleichheit.
- Die Proteste verliefen friedlich.
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