Celtics besiegen NBA-Champion - Schröder-Gala mit 38 Punkten
Der deutsche Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder hat die Boston Celtics in der nordamerikanischen Profiliga NBA mit 38 Punkten zu einem 122:113-Sieg nach Verlängerung gegen die Milwaukee Bucks geführt.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor allem in der Verlängerung war Schröder mit acht Punkten der überragende Spieler.
Der amtierende Champion musste allerdings ohne seine angeschlagenen Stars Giannis Antetokounmpo, Khris Middleton und Brook Lopez antreten.
Vor allem in der Verlängerung war Schröder mit acht Punkten der überragende Spieler. «Er ist am Ende heiss gelaufen, und dann haben wir ihn gefüttert», sagte Celtics-Coach Ime Udoka, «er hatte heute ein grossartiges Spiel. Und das haben wir gebraucht.» Nur einmal in seiner mittlerweile neunjährigen NBA-Karriere traf Schröder besser: Vor vier Jahren erzielte er noch für die Atlanta Hawks gegen die Utah Jazz 41 Punkte. Boston liegt mit einer ausgeglichenen Bilanz nach zwölf Spielen im Mittelfeld der engen Eastern Conference.
Theis verliert erneut
Deutlich weniger gut läuft es weiterhin für Daniel Theis und die Houston Rockets. Das 92:104 gegen die Portland Trail Blazers war bereits die zehnte Niederlage in Serie. Theis startete als Center und kam auf neun Punkte, fünf Rebounds und jeweils ein Assist, Steal und Block. Ohne den weiterhin verletzten Maxi Kleber gewannen die Dallas Mavericks bei den San Antonio Spurs 123:109 - dank eines mal wieder bestens aufgelegten Luka Doncic. Dem 22-jährigen Slowenen gelang mit 32 Punkten, 15 Assists und zwölf Rebounds ein sogenanntes Triple Double.
Bestes Team der NBA bleiben die Golden State Warriors um Stephen Curry. Der Guard erzielte beim 119:93 gegen die Chicago Bulls 40 Punkte, darunter neun Dreier, und führte die Warriors zum siebten Sieg in Serie.