Der Helikopter, in dem Basketball-Legende Kobe Bryant und acht weitere Menschen starben, hatte für den Start eine Ausnahmegenehmigung bekommen.
Basketball-Legende Kobe Bryant und acht weitere Personen kam bei dem Absturz des Helikopters ums Leben. Foto: Mark J. Terrill/AP/dpa
Basketball-Legende Kobe Bryant und acht weitere Personen kam bei dem Absturz des Helikopters ums Leben. Foto: Mark J. Terrill/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag starben Kobe Bryant und acht weitere Personen bei einem Heli-Absturz.
  • Der Helikopter soll wegen des schlechten Wetters eine Ausnahmegenehmigung bekommen haben.
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NBA-Legende Kobe Bryant und seine 13 Jahre alte Tochter Gianna waren gestern Sonntag bei dem Hubschrauberabsturz in Kalifornien ums Leben gekommen – zusammen mit sieben weiteren Insassen.

Der Helikopter hatte angesichts des schlechten Wetters für den Start eine Ausnahmegenehmigung bekommen. Das berichtete die «New York Times» unter Berufung auf Audiomitschnitte aus dem Hubschrauber. Zur Zeit des Unglücks war es in der hügeligen Region nahe Los Angeles so neblig, dass sogar die Polizei-Helikopter am Boden blieben. Hubschrauber können aber mit entsprechender Ausstattung auch bei schlechter Sicht fliegen.

Zurzeit wird untersucht, wie es zu dem Absturz kommen konnte. Dies könne aber mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Ein Team der Nationalen Behörde für Transportsicherheit war am Sonntagabend aufgebrochen, um die Hintergründe des Unglücks zu untersuchen.

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